Richtig Spaß hat er an dem Spaß noch nicht gefunden, aber er hat eine viel stärkere Motivation. Das Finanzamt hat das Haus seiner geliebten Oma (
Frances Bay) gefunden und Happy muss innerhalb ein paar Wochen 270.000 Dollar auftreiben, damit er es zurückkaufen kann. Da kommt ihm die ein oder andere Turnier-Prämie, die er einstreichen kann, gerade recht. Aber kurz bevor er die Summe zusammen hat, provoziert ihn ein von seinem schärfsten Konkurrenten Shooter McGavin (
Christopher McDonald) engagierter Strohmann. Happy liefert sich daraufhin eine Schlägerei auf dem Platz und wird für einen Monat von der Tour ausgeschlossen. Aber Freundin und Tour-Managerin Virginia (
Julie Bowen) weiß Rat...
"Happy Gilmore" ist eine harmlose Sport-Komödie, kurzum, genau das, was man erwartet. Ein sympathischer Verlierer, der zum Sieger und Held wird, ein äußert unsympathischer Gegenspieler, eine sich anbahnende Love-Story und auf dem Sport-Platz genügend Hürden, die Happy aber nicht von der Siegerstraße abbringen. Wem so etwas zu einfallslos ist, sollte die Augen von diesem Film lassen. Wer darüber noch schmunzeln und sich freuen kann, wird von Happy Gilmore nicht enttäuscht sein.