Damals sind Carol (
Mika Boorem) und Sully (
Will Rothhaar) seine besten Freunde. Zu seiner Mutter Liz (
Hope Davis) hat er ein eher neutrales Verhältnis. Sie scheint sehr verbittert und begegnet den meisten Menschen zunächst misstrauisch. So auch Ted Brautigan (
Anthony Hopkins), dem neuen Mieter im oberen Apartment ihres Hauses.
Ted und Bobby freunden sich schnell an, der ältere Herr wird eine Art Vaterersatz für Bobby. Denn von seiner Mutter erfährt er nur wenig, und wenn nichts gutes, über seinen verstorbenen Vater. Der Junge genießt den Sommer in vollen Zügen und mit Carol fängt eine erste, zarte Jugendliebe an. Trotz aller Unbeschwertheit scheint Ted ein dunkles Geheimnis mit sich zu tragen. Er hat Angst vor Verfolgern, die etwas bestimmtes von ihm haben wollen. Bobby (jetzt:
Anton Yelchin). verspricht ihm, auf der Hut zu sein und er will ihn beschützen. Als sich dann die Ereignisse überschlagen, neigt sich der letzte Sommer in Bobbys Kindheit dem Ende zu...
Die Geschichte, nach einem Buch von Stephen King, scheint Anthony Hopkins wie auf den Leib geschrieben. Ihm nimmt der Zuschauer sofort die wundersame Figur mit der seltenen Gabe ab. Aber nicht nur Hopkins, auch die Jungdarsteller machen den Film zu einer wunderschönen, leisen Erzählung. Mal bewegt, mal erfreut vergeht die Zeit wie im Flug, ohne dass großartig Action auf der Leinwand zu sehen ist.