Rose dagegen, eine Princeton-Absolventin, ist Anwältin in einer der angesehensten Kanzleien in Philadelphia. In ihrer schön eingerichteten Altbauwohnung verschanzt sie sich vor der Außenwelt und ist schon fast erschreckt, wenn in der Nacht einmal ein Mann, wie ihr Kollege Simon Stein (
Mark Feuerstein) neben ihr liegt. Sie steckt beruflich fest in der Tretmühle, kämpft ständig mit ihrem Gewicht und fühlt sich nie wohl in ihrer Haut. Roses geringes Selbstbewusstsein führt dazu, dass sie selten ausgeht. Ihre große Leidenschaft im Leben sind Schuhe, denn die passen im Gegensatz zu Kleidern immer - doch leider hat sie wenig Gelegenheit, die Schätze aus ihrem Schrank auszuführen.
Nach einem katastrophalen Streit entdeckt Maggie, dass ihre Großmutter gar nicht tot ist, wie ihr Vater Michael (
Ken Howard) das immer erzählt hat. Vielmehr hat er ihr alle Briefe und Geschenke der Großmutter nach dem Tode der Mutter vorenthalten - bis Oma es aufgegeben hat. Also macht sie sich alleine auf zu Großmutter Ella Hirsch (
Shirley MacLaine), die inzwischen noch recht rüstig in einem Senioren-Wohnheim lebt und zusammen mit ihren Freundinnen (und Freunden) frischen Wind in Maggies Leben bringt - und irgendwann auch anfängt, nach Rose zu fragen...
Curtis Hanson inszenierte diesen Film nach einer Roman-Vorlage von Jennifer Weiner - eine klassische Roman-Verfilmung, bei der der Zuschauer von Lachen bis Weinen nahezu jede Emotion durchlebt. Allerdings beschränkt sich der Film auch oft nur darauf, die Handlung zu erzählen. Während sich Shirley MacLaine in bester Spiellaune präsentiert und auch Toni Collette zu überzeugen vermag, wirkt Cameron Diaz nicht unbedingt als die Idealbesetzung der Frau, die noch nicht genau weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll...