"Independence Day: Wiederkehr" spielt 20 Jahre nach der Alieninvasion in
"Independence Day", die das Leben auf unserer Erde fast auslöschte und dieses in der Folge nachhaltig veränderte.
Die Ereignisse nahmen 1996 ihren Anfang, als an einem ganz gewöhnlichen Sommertag unerwartet etwas Ungewöhnliches geschah. Alle Augen richteten sich da gen Himmel und mit einem Mal war die Frage, ob wir allein in unserem Universum sind, beantwortet. In wenigen Minuten veränderte sich das Leben aller Menschen weltweit. Das Schicksal der Erde stand plötzlich auf dem Spiel - und den beiden Worten "Independence Day" kam plötzlich eine vollkommen neue Bedeutung zu. Der Begriff bezog sich nicht mehr ausschließlich auf einen amerikanischen Feiertag, sondern markierte auch jenen Zeitpunkt, an dem die Menschheit sich gegen einen gemeinsamen Feind zusammenschloss.
Die Hälfte der Erdbevölkerung fiel dem Krieg von 1996 zum Opfer. Noch nie hatte die Menschheit so kurz vor ihrer kompletten Vernichtung gestanden. Die Überlebenden gedachten der Gefallenen, errichteten eine neue Welt und hielten sich stets vor Augen, dass Eintracht die größte Stärke der Menschheit ist.
Der Angriff der Aliens wurde erfolgreich abgewehrt, lediglich eine kleine Widerstandsgruppe der Außerirdischen überlebte noch eine gewisse Zeit in der afrikanischen Republik D'Umbutu. Die Menschheit erhob sich aus Ruinen. Man begann umgehend mit dem Wiederaufbau der Städte. Wahrzeichen und Monumente wurden instandgesetzt, langsam nahm die Welt wieder ihre alte Form an. Der Beinahe-Untergang der Welt hatte einen unerwarteten, aber nützlichen Nebeneffekt: Die Menschen legten jahrhundertealte Konflikte bei, man überwand politische Animositäten und sämtliche Staaten taten sich zusammen.
Im Nachhall des Krieges von 1996 begannen die nun vereinten Nationen, sich mit der erbeuteten Alien-Technologie zu beschäftigen. Man nutzte das Wissen der Außerirdischen und arbeitete in den folgenden 20 Jahren an einem gemeinsamen Programm, das die Welt künftig vor Invasoren aus dem All schützen sollte. Das "Earth Space Defense" (ESD) genannte Unterfangen war als Frühwarnsystem gedacht und bündelte weltweit die strategischen Kräfte.
Bei einem Testflug mit dem ersten Hybrid-Kampfflugzeug der ESD ist Col. Steven Hiller ums Leben gekommen. Die Gründe seines Absturzes sind nicht bekannt. Seine Tapferkeit im Krieg von 1996 hat ihn zum Helden gemacht, seine Attacke aufs Mutterschiff der Aliens hat die Niederlage der Aggressoren eingeleitet. Seine Frau Jasmine (
Vivica A. Fox) und sein Sohn Dylan (
Jessie T. Usher) haben überlebt.
Inzwischen, nach Jahren technischer Weiterentwicklung, haben die ESD-Wissenschaftler neue Fahr- und Flugzeuge entwickelt, die (auch) Alien-Technologien nutzen. Zudem hat man neue Waffensysteme eingeführt. Ein absolutes Spitzenprodukt ist der H-8 Global Defender Hybrid Fighter, der enorm schnell und unglaublich manövrierfähig ist, über Antischwerkraftmaschinen verfügt und zudem Hightech-Waffen verschiedenster Art besitzt.
Und als dann mit der Präsidentin Lanford (
Sela Ward) die erste Frau das höchste Amt des Landes übernahm, waren Wissenschaftler und Ingenieure schon dabei, die Hybrid-Technik weiterzuentwickeln. Immer besser, immer raffinierter wurden das Kampfgerät und die Schutzsysteme. Zwanzig Jahre bereitete man sich auf den Alien-Angriff vor, von dem man wusste, dass er eines Tages kommen würde. Aber ist die Welt wirklich gewappnet? Man darf schließlich nicht vergessen, dass auch die Aliens sich für einen neunen Angriff präpariert haben...
Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher
Update: 31.01.2019
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