Nun, aufgrund aktueller Technik (und vielleicht auch seiner körperlichen Fitness) sieht der inzwischen 80-jährige
Harrison Ford meist nicht aus wie 80. Passt auch ganz gut, denn die Geschichte spielt im Jahr 1944, als Dr. Henry "Indiana" Jones jr. und Basil Shaw (
Toby Jones) bei der Suche nach der Lanze des Longinus von den Nazis verhaftet werden. Shaw wird deportiert und "Indy" soll an Ort und Stelle hingerichtet werden. Allerdings rettet ihm eine einschlagende Fliegerbombe zur rechten Zeit das Leben – und er kann fliehen. Und er wäre nicht Indiana Jone,s wenn eine seiner ersten Handlungen auf der Flucht darin bestehen würde, den Zug, mit dem man Shaw abtransportiert, zu finden und seinen Kollegen zu befreien.
Weiter geht es 1969, als Jones in New York lebt und gerade seine letzte Vorlesung vor dem Eintritt in den Ruhestand gehalten hat. Just dort trifft er auf sein Patenkind Helena Shaw (
Phoebe Waller-Bridge), Tochter seines ehemaligen Kumpels Basil, die ihm erzählt, dass ihr inzwischen verstorbener Vater zeitlebens von dem Antikythera-Artefakt besessen war, das die Nazis damals suchten. Jones beschließt sich, das in zwei Teilen zerbrochene Stück einmal anzuschauen und wird dabei von Handlangern des NASA-Offiziers Jürgen Voller (
Mads Mikkelsen) gestört – einem der Nationalsozialisten, die ihn 1944 hinrichten wollten...