INSPEKTOR CLOUSEAU - DER IRRE FLIC MIT DEM HEIßEN BLICK

Chefinspektor Dreyfuss (Herbert Lom) kann aufatmen: Sein "Erzfeind" Inspektor Clouseau (Peter Sellers) hat das Zeitliche gesegnet. Der "etwas" trottelige Polizist war gerade auf der Jagd nach dem Top-Manager Philippe Douvier (Robert Webber), der in Polizeikreisen als Anführer einen internationalen Drogenringes galt. Den Mord an Clouseau brauchte er, um bei seinen "Geschäftspartnern" seine Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit wiederherzustellen. Dieses gelingt dann auch im dritten Versuch...

... scheinbar. Denn Clouseau, der offiziell für tot erklärt wird, ist lebendiger denn je. Er hat sich lediglich zurückgezogen um inkognito unter verschiedenen Masken weiterermitteln zu können. Dreyfuss ahnt davon nichts. Er ist offiziell darauf angesetzt, die Ermittlungen fortzusetzen und den Mörder Clouseaus zu finden. Als er ihn dann mehrfach leibhaftig zu sehen glaubt, scheint er endgültig durchzudrehen...

Zum fünften Mal entwickelte der Brite Blake Edwards eine Story rund um den völlig unfähigen Inspektor Clouseau. Das Drehbuch bietet - wie immer - nichts Neues. Dieses kaschiert er aber wieder einmal dadurch, dass er sich voll auf die komischen Fähigkeiten seines (bzw. seiner) Hauptdarsteller verlassen kann. So zählt "Der irre Flic mit dem heißen Blick" zwar keinesfalls zu den Highlights der Reihe, ist aber immer noch eine durchweg unterhaltsame Komödie.