Irgendwann, irgendwo in Mexiko: Flirrende Hitze und Schutz vor der prallen Sonne bieten nur die heruntergekommenen Bodegas, in denen kühle Cerveza und scharfe Tapas die Temperaturen erträglich machen. Auch der amerikanische CIA-Mann Sands (
Johnny Depp) hat sich hier eingefunden. Der halbseidene Informant und Bodega-Besitzer Belini (
Cheech Marin) soll für ihn den Kontakt zu einem hundertprozentig zuverlässigen Auftragskiller herstellen, der das letzte fehlende Puzzleteil in einem ausgefuchsten Plan des Agenten darstellt. Belini weiß, dass nur einer dafür in Frage kommt. Und er beginnt zu erzählen. Von dem sagenumwobenen Gunman, den alle nur El Mariachi (
Antonio Banderas) nennen; von dessen legendären präzise ausgeführten Jobs und von seinem Untergang, denn so lange hat man nichts mehr von El Mariachi gehört oder gesehen, dass man glauben könnte, all die Geschichten seien nicht mehr als Seemannsgarn. Wenn er mit seiner großen Liebe Carolina (
Salma Hayek) auftrat und seinen Gitarrenkoffer auspackte, in dem sich eine Gitarre befand, die nicht nur extraheiß klang, sondern auch als Maschinengewehr und Raketenwerfer einsetzbar war, dann sank seinen Gegnern das Herz in die Hose, dann wurden die mutigsten Männer zu Hasenfüßen.