Aber auch Meta, die jetzt bei ihrem Sohn Bruno (
Martin Semmelrogge) lebt, spricht neuerdings häufiger vom Tod. Beide haben eins gemeinsam: Sie sind sich sicher, im Himmel ihre verflossenen Ehemänner wiederzusehen - ein Umstand, an den Lilli so ganz und gar nicht glauben mag. Nacht acht mühsamen Jahren haben die Drei es geschafft: Das Geld für die Reise ist zusammen und sie machen sich mit dem Ersparten in bar auf den Weg zur Bank. Dort geschieht das Unglaubliche: Eine Bande schwarz Vermummter stürmt das Geldinstitut und räumt nicht nur die Kasse leer, sondern auch die Handtaschen der drei älteren Damen. Um wieder von vorne zu beginnen, fehlt den Dreien die Zeit - also beschließen sie, das Geld zurückzuholen.
Dafür brauchen sie allerdings einen erfahrenen Berater, den sie im Meisterdieb Krämer, genannt "Die Spinne" (
Til Schweiger) bald finden. Allerdings sitzt der noch hinter Schwedischen Gardinen und muss die Ladies zunächst von dort aus beraten. Aber von all dem lassen sie sich nicht beirren: Sie marschieren wieder in eben jene Bank, Meta hält Wache, Carla täuscht einen Ohnmachtsanfall vor und Lilli räumt die Kasse aus. Allerdings bekommen sie einen Schock, als sie die Beute zählen: Gerade mal 2.700 Mark sind es geworden, nicht ganz ausreichend für eine Kreuzfahrt. Allerdings hat Lilli sich mit Kassierer Heinrich Meier (
Johannes Thanheiser) angefreundet, der ihr steckt, dass die Zweigstelle morgen eine halbe Million erwartet. Kein Wunder, dass das Trio infernale am nächsten Tag wieder vor der Filiale steht...