Dennoch verständigt die Feuerwehr den renommierten Geologen Dr. Clayton Forrester (
Gene Barry), der gerade angelt. Dieser nimmt ein paar Proben, lernt die attraktive Sylvia van Buren (
Ann Robinson) kennen (eine Liebesgeschichte bahnt sich an) und verlässt den Ort des Geschehens wieder. Als auch die Feuerwehrleute abrücken wollen, sehen sie, wie sich an dem vermeintlichen Meteorit ein Deckel öffnet und ein Teleskop herauskommt. Sekunden später werden sie von einem Feuerstrahl erfasst und verglühen.
Für Dr. Forrester & Co. gibt es langsam nur noch eine Erklärung: Es handelt sich um eine außerirdische Lebensform, die hier auf der Erde gelandet ist - und die offensichtlich sehr aggressiv zu sein scheint. Denn auch der Doctor und sein Team werden von den Eindringlingen angegriffen - und an anderen Stellen der Erde, haben sie auch schon Flächenbrände ausgelöst. Bald wird allen klar: Wenn die Invasion vom Mars nicht gestoppt wird, wird dies wahrscheinlich schon bald das Ende der Welt bedeuten...
Der Roman von H.G. Wells war zum Zeitpunkt dieser Verfilmung bereits weltbekannt: "Schuld" daran war vor allem Orson Welles, der aus dem Stoff eine so realistische "Hörspiel-Reportage" machte, dass Tausende Amerikaner sie für echt hielten und eine Panik ausbrach. Und auch die Film-Version von Byron Haskin wirkt für die tricktechnischen Mittel der 1950er Jahre erstaunlich realistisch. "So eben mal" wird da zum Beispiel das Empire State Building zerlegt. Der "Kampf der Welten" wurde dann auch für drei "OSCAR"s nominiert: Schnitt und Ton gingen leer aus - die Spezialeffekte wurden ausgezeichnet.