KILLERS OF THE FLOWER MOON

Regisseur Martin Scorsese hat zweifellos seine Lieblingsschauspieler – dazu gehören sicher Robert De Niro, mit dem er hier seinen zehnten gemeinsamen Film dreht, inzwischen aber auch Leonardo Di Caprio, der hier bereits zum sechsten Mal für ihn (und Dank eines Cameo-Auftritts Scorseses auch mit ihm) vor der Kamera steht.

"Killers Of The Flower Moon" dreht sich um den Stamm der Osage, die eines Tages auf einem Blumenfeld, dass sie "Flower Moon" (daher der Filmtitel) nennen Erdöl und werden reich – machen sich aber auch Feinde unter der weißen Bevölkerung, die ihnen Geld und Reichtum nicht gönnt.

Einer von ihnen ist Ernest Burkhart (Leonardo Di Caprio), der nach dem Ersten Weltkrieg auf die Farm seines Onkel William Hale (Robert De Niro) im Osage-Gebiet. William, den die meisten nur "King" nennen, gibt sich als Freund der indigenen Einwohner – plant aber in Wirklichreit zusammen mit Ernests Bruder Byron (Scott Shepherd) an ihr Vermögen zu kommen.

Offiziell ist Ernest als Fahrer beschäftigt – seine eigentliche Aufgabe besteht aber darin, sich im Stamm der Osage zu vernetzen und insbesondere durch die Heirat mit Morrie Kyle (Lily Gladstone) zu profitieren. Das klappt auch zunächst wunderbar, die beiden verlieben sich – oder lassen es zumindest so aussehen – heiraten und bekommen drei Kinder. Aber Ernests Onkel macht ihm klar, dass für ihn jeder Tote in der Morries Familie "gut" ist – und auffälligerweise häufen sich die Todesfälle zu jener Zeit.

Nachdem er Annes Schwester Anna Brown (Cara Jade Myers) durch einen Auftragskiller hat umbringen lassen, kommt ihnen allerdings der Ermittler William John Burns (Gary Basaraba) auf die Spur – dies ändert aber zunächst nichts daran, dass das muntere Morden weitergeht...