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Kiss The Coach - Plakat zum Film

KISS THE COACH

("Playing For Keeps")
(USA, 2012)


Regie: Gabriele Muccino
Film-Länge: 106 Min.
 
                         DVD

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 Kino-Start:
 11.04.2013

 DVD/Blu-ray-Start:
 30.08.2013

 Pay-TV-Start:
 15.03.2014

 Free-TV-Start:
 28.12.2018

"Kiss The Coach" - Handlung und Infos zum Film:


Manchmal kann einen auch eine Romantic Comedy ganz schön unfreiwillig zum Heulen bringen. Nämlich immer genau dann, wenn statt des Soundtracks eine schöne Gelegenheit vergeigt wird. "Kiss The Coach" hätte alle Zutaten, um eine richtige Filmentdeckung werden zu können. Rausgekommen ist aber nur ein sehr durchschnittliches und vorhersehbares Filmchen von der Stange. Dabei stellt sich vor allem die Frage: Wer so sehr an dem Drehbuch herumgesäbelt hat, dass die Handlung der Geschichte ziellos vor sich hin wabert. Da hätte doch die Handlung durchaus noch ein bisschen Potential – wenn der chronisch klamme Ex-Star vom Geld für die Mannschaftstrikots einfach mal die eigene Miete abzweigt. Ob dieser Teil der Geschichte aber einfach dem Schneideraum zum Opfer gefallen ist oder einfach eine Lücke im Originaldrehbuch war – wir werden es wohl nie erfahren…

Auch Komik und Gefühl wäre deutlich mehr drin gewesen. Was immer dann erkennbar wird, Hauptdarsteller Gerard Butler nämlich wortwörtlich oder emotional die Hosen runterlässt.

Und warum ein Schauspieler/Produzent mit ausgewiesenem Talent wie Gerard Butler (was Filme wie "Machine Gun Preacher", „Coriolanus“ „Mein lieber Frankie“ und "Gesetz der Rache“ beweisen) sich nicht auf besser durchdachte Storys setzt. Zugegeben, die Rolle des ehemaligem Fußball-Profis scheint dem leidenschaftlichen Hobbykicker zwar auf den Leib geschrieben, die des charmanten Chaoten erst recht. Aber mal im Ernst: Dass in seinem Umkreis absolute ALLE Frauen – von der sexy Single-Mom über die betrogene, gelangweilte Geschäftsmannsgattin bis hin zur gehemmten verlassenen Mauerblume – sich für ein bisschen Sex komplett vergessen, das ist dann doch wohl etwas unglaubwürdig.

Immerhin – der Film hat durchaus seine liebenswerten Momente und selbstverständlich ist die geballte Starpower auch nicht ganz zu verachten. Wer also mal in einem Film sitzen will, wo Männer und Frauen ungehemmt vor sich hin sabbern können – ohne das Risiko von Überraschungen einzugehen, der kann "Kiss The Coach" sicher durchaus etwas abgewinnen.

Für seine Rolle als Produzent ist es zwar verständlich: Trotzdem wäre es wünschenswert, wenn Butler in Zukunft ein wenig mehr auf Kasse, statt auf Klasse setzen würde. Sein nächster Film "Olympus Has Fallen" lässt da allerdings durchaus hoffen.


Die Redaktions-Wertung:55 %

Autor/Bearbeitung: Simone von der Forst

Update: 31.01.2019


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