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Kommando Störtebeker - Plakat zum Film

KOMMANDO STöRTEBEKER

(D, 2001)


Regie: Ute von Münchow-Pohl
Film-Länge: 83 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 20.09.2001

 DVD/Blu-ray-Start:
 02.04.2002

 Free-TV-Start:
 14.05.2005

 (ARD)

"Kommando Störtebeker" - Handlung und Infos zum Film:


Und schon wieder muss die Mannschaft eines reich beladenen Schiffes um ihr Leben bangen, weil ein gewisser Klaus Störtebeker es nicht lassen kann, Schiffe versenken zu spielen. Kaum hat er sich das Gold unter den Nagel gerissen, verschwindet er mit seinem Kahn auch schon wieder am Horizont zu seinem Versteck an der Nordseeküste, wo er die Beute versteckt. Jetzt soll Störtebeker einen Kopf kürzer gemacht werden. Der Henker schwingt schon die Axt, als Störtebeker seinen Peinigern noch das Versprechen abnehmen kann, zumindest seine Leute vor dem Tod zu retten, wenn es ihm gelingt, kopflos an ihnen vorbei zu schreiten. Tatsächlich kann er sich ohne Haupt noch einmal auf die Beine stellen, eilt an den ersten Männern vorbei und - stolpert.

Dabei verliert Störtebeker eine Schatzkarte, die 600 Jahre später auf dem Tresen in der Hafenkneipe "Zum rostigen Anker" wieder auftaucht. Ein kauziger Seebär kaut dem jungen Matrosen Bommel gerade ein Ohr ab. Dies sei die Karte, die den Weg zu Störtebekers Schätzen zeigt, erzählt der Saufbold und überlässt sie Bommel für eine Pulle Rum. 75 Jahre müssen vergehen, ehe für Bommel die Zeit zur Schatzsuche gekommen ist. Inzwischen ist aus ihm ein 90-jähriger Opa geworden, der es aber immer noch faustdick hinter den Ohren hat. Sein Enkel Bruno liebt die Geschichten von der Zeit, als er noch König der Weltmeere war. Seinem Sohn Paul kommen da zwar schon mal Zweifel, aber diesmal klammert er sich an das Seemannsgarn vom großen Schatz des Störtebeker wie an einen Rettungsanker. Denn Paul braucht dringend Geld, viel Geld.

Paul hat Mist gebaut, und das nur, weil er bei seinem Chef, Direktor Kaluppke, endlich um eine Gehaltserhöhung bitten wollte. Er kam aber gar nicht zu Wort, weil Chef Kaluppke mal wieder einen dringenden Auftrag für ihn hatte: Paul sollte die stolze Summe von 30.000 Mark auf ein Spendenkonto zur Erhaltung des städtischen Krankenhauses einzahlen. Paul hatte das auch fest vor, aber Frau Hoppmann, die Zigarren paffende Putz-Perle der Firma hatte einen heißen Tipp fürs Schweinrennen bekommen. Und da Paul nicht nein sagen kann, lässt er sich bequatschen, vorher noch schnell einen Abstecher auf die Rennbahn zu machen. Aber "Lord Leberwurst" war lendenlahm, und zur Krönung hat Paul auch noch versehentlich den falschen Geldumschlag verzockt. Die Spendengelder sind futsch, und Paul kann noch nicht mal mit seiner eigenen Frau Renate darüber reden. Denn die hat die Spendenaktion schließlich ins Leben gerufen und würde ihren Mann glatt einen Kopf kürzer machen. Die Banken lassen Paul im Stich, und so bleibt ihm nur noch der Glaube an die Story von Opas Schatzkartenhälfte. Leider muss Paul Baby Bruno mit auf Schatzsuche nehmen, damit Renate keinen Verdacht schöpft.

Erste Station ihrer Spritztour ist Hamburg. Auf St. Pauli hofft Opa, die alte Spelunke wiederzufinden, in der er einst die andere Hälfte der Schatzkarte verlor. Die Hafenkneipe heißt noch immer "Zum rostigen Anker" und hinterm Tresen steht tatsächlich noch die flotte Lola, die für Opa Bommel schon vor 75 Jahren eine Schwäche hatte - und das hat sich im Laufe der Jahre nicht verändert. Lola kann ihn gerade noch vor dem durchtriebenen Professor Lugano warnen, der die andere Hälfte der Karte hat und zu allem bereit ist, den fehlenden Teil zu bekommen. Doch die Warnung kommt zu spät. Lugano steht mit seinen dunklen Gestalten bereits an der Eingangstür und unterbreitet Opa Bommel einen verwegenen Vorschlag. Ein harmloses Kartenspiel soll darüber entscheiden, wer beide Hälften und damit den Schatz bekommen soll. Allerdings hat er den Alten falsch eingeschätzt, denn Opa Bommel hat beim Pokern stets mehr als ein Ass im Ärmel. Diese Schmach kann ein Lugano nicht auf sich sitzen lassen. Er hetzt seine Jungs hinterher, die nicht ahnen, mit welchen Gegnern sie es zu tun haben...

Seit Jahren sind die "Ottifanten" aus der Feder von Otto Waalkes ein Hit - nun erleben sie nach einer TV-Serie auch ihr Debüt auf der Kino-Leinwand. Gesprochen u.a. von Meister Otto ("Baby Bruno") selbst, aber auch von Comedy-Star Bastian Pastewka als "Paul Bommel". Realisiert wurde der Streifen durch die "Trick Film Company", die auch "Werner" und das "Kleine Arschloch" in die Kinosäle brachten und auch für den Titelsong holte man sich prominente Unterstützung: Stefan Raab produzierte "Zieh den Rüssel ein, Baby", gesungen von Bürger Lars Dietrich.

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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