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Leben oder so ähnlich - Plakat zum Film

LEBEN ODER SO äHNLICH

("Life Or Something Like It")
(USA, 2002)


Regie: Stephen Herek
Film-Länge: 104 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 10.04.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 04.02.2010

 Free-TV-Start:
 17.12.2005

 (PRO 7)

"Leben oder so ähnlich" - Handlung und Infos zum Film:


Moderatorin Lanie Kerrigan (Angelina Jolie) ist das Zugpferd der Nachrichten beim lokalen Sender "KQMO 4", ihre Sendung "That's Seattle Life" dort der absolute Quotenrenner. Und die platinblonde Karrierefrau setzt alles daran, einmal so berühmt zu werden wie ihr großes Vorbild: TV-Ikone Deborah Connors (Stockard Channing). Auf deren Interviewcouch hat noch jeder Prominente seine intimsten Geheimnisse gebeichtet. Bis es so weit ist, pflegt Lanie ihre prestigeträchtige Beziehung zu Baseballprofi Cal Cooper (Christian Kane), stählt ihren Körper und hält strikte Diät. Selbstdisziplin ist eben alles in diesem Job und Lanies Einsatz wird schon bald belohnt. Ihr Boss eröffnet ihr, dass sie befördert wird. Anstatt ihrer erfahreneren Kollegin Andrea (Melissa Errico) soll Lanie bald in einer überregionalen Produktion auf Sendung gehen. Der Haken an der Sache: Zur Vorbereitung muss sie wieder Reportagebeiträge moderieren, gemeinsam mit Kameramann Pete (Edward Burns), ihrem Intimfeind.

Schon der erste Termin wird zum Desaster: Lanie bemüht sich um ein Höchstmaß an Arroganz, was Pete seiner selbstverliebten Kollegin elegant heimzahlt. Könnte es noch schlimmer kommen? Es kann. Der nächste gemeinsame Auftrag ist die Vorberichterstattung über das Spiel des örtlichen Footballteams, der Seattle Seahawks. Als Lanie den obdachlosen Hellseher Prophet Jack (Tony Shalhoub) nach seinen Voraussagen für das Spiel befragt, sprudelt dieser los: "Heute Nacht hagelt es, die Seahawks werden 19:13 verlieren, du wirst nicht befördert und stirbst nächsten Donnerstag!" Lanie ist geschockt, umso mehr als das Spielergebnis stimmt und nachts tatsächlich ein Hagelschauer niedergeht. Entnervt verdächtigt sie Pete, ihr wieder einen Streich gespielt zu haben.

Während eines Geburtstagsbesuchs bei ihrem Vater am nächsten Tag ist Lanie deshalb fahrig und nervös, der schwelende Streit mit ihrer Schwester Gwen (Lisa Thornhill) bricht offen los. Auch ein nächtliches Telefonat mit Cal in New York bringt nicht die erhoffte seelische Entspannung. Stattdessen würgt der Sportprofi seine von Panikattacken geplagte Freundin rüde ab. In ihrer Verzweiflung sucht Lanie mitten in der Nacht Jack auf, um mehr über dessen seherische Fähigkeiten zu erfahren.

Der verwirrte Mann kann sich an seine ursprüngliche Vorhersage kaum mehr erinnern. Aber er merkt genau, dass er in seiner nächtlichen Besucherin einen Menschen vor sich hat, der schon auf Stufe drei der fünf Stadien des Sterbens angekommen ist: Dem Verhandeln mit Gevatter Tod. Ganze 20 Dollar ist Lanie eine weitere Testprophezeiung ihres Todesboten wert - Jack kündigt an: Am nächsten Morgen um 9.06 Uhr wird in San Francisco die Erde beben. Wieder behält er recht und die sonst so kaltschnäuzige Journalistin ist am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Ausgerechnet bei Pete schüttet sie ihr Herz aus, der Lanie für die selbstverliebteste, egozentrischste Karrierefrau aller Zeiten hält - und mit dem sie schon einmal eine Affäre hatte...

Die Story klingt zunächst viel versprechend: Eine Frau erfährt von einem skurilen Propheten, dass und wann sie sterben muss, die Vorhersage gewinnt mehr und mehr an Gewicht und wird wahrscheinlicher und nicht nur die Frau, sondern auch der Zuschauer wollen wissen, ob die Vorhersage eintrifft. Allerdings verliert sich die Spannung dann doch wieder in einigen Handlungssträngen wie zum Beispiel einer sich anbahnenden Liebesbeziehung. Alles für sich ist gut gemacht - aber ohne besondere Höhepunkte; wie auch das Spiel der "plötzlich erblondeten" Hauptdarstellerin Angelina Jolie. Nichts spektakuläres, aber auch nichts, was einen besonders aufregt; in jeder Beziehung...


Die Redaktions-Wertung:50 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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