Allerdings gibt es eine Organisation, die wenig Interesse am gelingen dieses Projektes hat. Und genau diese hat den terroristischen Wissenschaftler Dr. Zachary Smith (
Gary Oldman) unfreiwillig mit an Bord der Raumgleiters "Jupiter II" geschmuggelt. Er hatte einen Arbeitsroboter so programmiert, daß er die Familie Robinson 16 Stunden nach dem Start mitsamt dem Raumschiff zerstören soll. Da er nun aber mit an Bord ist, versucht er zu retten, was zu retten ist.Allerdings bringt er dabei den Robinson'schen Familienausflug so weit vom Kurs ab, daß sie schließlich nach einigen Irrungen und Wirrungen auf einem völlig fremden Planeten landen, der wohl keine geeignete Alternative zu Mutter Erde darstellt.
"Lost in Space", nach der gleichnamigen Fernsehserie ist ein Film, der sich nicht entscheiden kann, was er sein will; modernes Märchen oder Science-Fiction. Für letzteres Genre fehlt ihm allerdings eine Menge an Story. Ein paar Raumschiffe und einige mutierte Spinnen lassen da noch kein Future-Feeling aufkommen. Besonders zu Beginn sieht man doch sehr häufig, das der Hintergrund gezeichnet oder ein Modell ist. Lichtblicke in dieser recht gewöhnlich dahin plätschernden Streifen sind die beiden jüngsten Darsteller, Lacey Chabert und Jack Johnson, die mit ihrer natürlichen Art den Profis mehr als einmal die Schau stehlen.