Doch eines Tages taucht sein ehemaliger Partner Jay (
Will Smith) im Postamt auf und erzählt ihm, wer er in Wirklichkeit war. Nachdem die Mitarbeiter ihre wahre Identität preisgegeben haben, erklärt sich Kay mit einem Besuch im MIB-Hauptquartier einverstanden. Nach einer Gehirn- und Ganzkörperwäsche kommt so langsam die Erinnerung an die gute alte Zeit zurück. Die ist auch dringend nötig, denn diese ist der Schlüssel zur Rettung der Welt.
Das Böse kommt diesmal in sehr hübscher Form daher: das diabolische Alien Serleena (
Lara Flynn Boyle) nimmt den Körper eines verführerischen Dessous-Models an. Kein Wunder, dass selbst dem MIB-Boss Zed (
Rip Torn) da so einiges durch den Kopf geht. Serleena scheint ihn in der Hand zu haben und selbst Agent M (
Michael Jackson) ist keine große Hilfe.
Doch Kay hat für den Fall der Fälle vorgesorgt. Bevor aus dem aktiven Dienst ausgeschieden war, hat er verschiedene Hinweise an den unterschiedlichsten Orten hinterlegt, die sich langsam zu seinem Puzzle zusammensetzen. Doch wird die Zeit reichen, um die Welt vor dem Untergang zu bewahren?
"Men In Black 2" ist ein Film, der einem irgendwie bekannt vorkommt. Den Blitzdingser kennt der Zuschauer schon und auch der sich immer wieder neu bildende Kopf des Pfandleihers Jeebs (
Tony Shalhoub) ist nicht neu. Und wenn ein Hund die größten Lacher erzeugt, dann könnte man ja sagen, der Film sei auf selbigen gekommen. Ganz so schlimm ist es aber nicht, denn Will Smith und Tommy Lee Jones wirken immer noch klasse als ungleiches Paar. So ist dann MIB2 auch ein unterhaltsamer, kurzweiliger Sommerfilm. Mehr aber auch nicht.