Weiter ins Detail gehen muss man nicht – schließlich ist auch Regisseur Roland Emmerich immer dann am besten, wenn er sich als Mann fürs Grobe betätigt. Nach einem Ausflug ins "Seriöse" mit dem Kriegsdrama
"Midway" und dem gescheiterten Versuch, seinen größten Erfolg
"Independence Day" zu einem Weltraum-Opern-Franchise auszubauen, macht Emmerich jetzt wieder genau das: Zwei Stunden lang die Erde zerdeppern und die CGI-Rechner von einem Dutzend Visual-Effects-Studios glühen lassen. Die Story ist irre – das Ergebnis irre unterhaltsam.
FAZIT: Knackiger Katastrophen-Krawall mit Gaga-Sci-Fi-Plot. Emmericher geht kaum.