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Mr. Deeds - Plakat zum Film

MR. DEEDS

("Mr. Deeds")
(USA, 2002)


Regie: Steven Brill
Film-Länge: 97 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 15.08.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 25.03.2003

 Streaming-Start:
 07.03.2004

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 16.05.2005

 (PRO 7)

"Mr. Deeds" - Handlung und Infos zum Film:


Nachdem der Medien-Mogul Preston Blake (Harve Presnell) gestorben ist, entpuppt sich ausgerechnet Pizzeria-Besitzer Longfellow Deeds (Adam Sandler) als dessen Alleinerbe. Von einem Tag auf den anderen ist der gutmütige und stets freundliche Deeds 40 Milliarden Dollar reicher! Zum ersten Mal in seinem Leben verlässt Deeds deshalb sein idyllisches Heimatdorf Mandrake Falls und fliegt mit dem skrupellosen Geschäftsführer des Blake-Imperiums Chuck Cedar (Peter Gallagher) nach New York. Hier will Cedar den frisch gebackenen Milliardär nach allen Regeln der Kunst über den Tisch ziehen und um seinen Aktienanteil erleichtern.

Doch Deeds ist nicht so leicht zu manipulieren, wie Cedar dachte: Das naive Landei mischt die High Society der Millionenstadt mächtig auf, verbreitet mit seinem eigentümlichen Verhalten reichlich Chaos und verliebt sich obendrein in die liebenswürdige Schulkrankenschwester Pam (Winona Ryder) - nicht ahnend, dass Pam in Wirklichkeit Babe heißt, eine ehrgeizige Reporterin ist und sich sein Vertrauen nur mit einem miesen Trick erschlichen hat. Doch zum Glück findet er auch echte Freunde in der großen Stadt, vor allem sein unglaublich flinker und zugleich verschrobener Butler Emilio (John Turturro) hilft ihm, sein Herz am rechten Fleck zu behalten...

Das "Herz am rechten Fleck" hatte auch Regie-Legende Frank Capra in den meisten seiner Filme. "Mr. Deeds geht in die Stadt" verfilmte er 1936 mit Gary Cooper und Jean Arthur - und bekam dafür einen Regie-"OSCAR". Fast 60 Jahre danach versucht Komiker Adam Sandler in Coopers Fußspuren zu treten und wenn man das Original gesehen hat, kann es dem Remake einfach nur schwer fallen, dagegen zu bestehen. Zu nostalgisch verklärt ist der Charme von Capras Inszenierung, als dass eine moderne Version dagegen ankommen könnte. Zugegeben: Winona Ryder spielt ihre Rolle überaus charmant und Adam Sandler "passt" auch in die Hülle des reich gewordenen Einfaltspinsels mit dem übergroßen Herzen. Leider nimmt er sich komödiantisch etwas zurück, um vielleicht doch etwas von dem Charme des Originals zu entfalten – was aber leider nicht recht gelingt und diesen Film insgesamt doch etwas blutleer erscheinen lässt…


Die Redaktions-Wertung:60 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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