Als Hollands Frau (
Glenne Headley) schwanger wird, wandelt sich der 4-Jahres-Job zu einer Daueranstellung. Mr. Holland setzt alles daran, den Schülern Verständnis und seine Liebe für die Musik zu vermitteln. Auch wenn die Schuldirektion da eher skeptisch ist. Mr. Hollands unkonventionelle Lernmethoden begeistern seine Schüler, das Schulorchester wird ebenso wie die Marschkapelle ein Hit. Nur familiär läuft einiges schief. Sein Sohn (
Jay Thomas) ist taub und Holland, versteht nicht, dass er trotzdem seine Liebe zur Musik teilt.
"Mr. Holland's Opus", dass ist in knapp zweieinhalb Stunden die Geschichte eines amerikanischen Lebens - von 1939 bis 1994. "Mr. Holland's Opus", dass ist vor allem ein brillanter Richard Dreyfuss in der Hauptrolle. Von Mitte der sechziger Jahre bis in die neunziger spielt er alle Gefühlsnuancen eines Lehrers und Menschen gekonnt aus. Seine fesselnde, mit einer "OSCAR"-Nominierung belohnte Darstellung, die Klasse-Kamera und das gelungene Drehbuch setzen uns als Zuschauer vom ersten Moment an unter Spannung.
Wenn Ihr Euch den Film anseht, solltet Ihr Taschentücher nicht vergessen. Denn weinen wird so ziemlich Jeder, der sich "Mr. Holland's Opus" ansieht. Nicht aus Trauer oder vor geheucheltem Mitgefühl. Nein, aus Freude und Glück über das, was Mr. Holland so alles widerfährt. "Mr. Holland's Opus", der
"Forrest Gump" unter den Lehrern.