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Mr. Smith geht nach Washington - Plakat zum Film

MR. SMITH GEHT NACH WASHINGTON

("Mr. Smith Goes To Washington")
(USA, 1939)


Regie: Frank Capra
Film-Länge: 120 Min.
 

 
 
 
 
 

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 DVD/Blu-ray-Start:
 01.02.2001

"Mr. Smith geht nach Washington" - Handlung und Infos zum Film:


Als der Senator eines kleinen (namenlosen) Staates in den U.S.A. das Zeitliche segnet, muss Gouverneur Hubert Hopper (Guy Kibbee) möglichst schnell einen Nachfolger ernennen. Die Entscheidung trifft, wie in diesem Staat wohl üblich, aber in Wirklichkeit der Zeitungsverleger James Taylor (Edward Arnold), eigentlich der wichtigste Mann im Staat. Er entscheidet sich schließlich für den unauffälligen Pfadfinder-Führer Jefferson Smith (James Stewart), den er für eine willenlose, formbare Marionette hält, die nach seiner Pfeife tanzt. Zusammen mit dem anderen Senator des Staates, dem altgedienten Joseph Paine (Claude Rains) und seiner Beraterin Clarissa Saunders (Jean Arthur) zieht er in Washington in den Kongress ein.

Zunächst ist Smith beeindruckt, von allem, was er in Washington sieht. Allerdings entwickelt er schon nach kurzem den Ehrgeiz, einen eigenen Gesetzesentwurf einzubringen: Er möchte ein nationales Jungenlager am Willett Creek errichten - das Land hierzu, sollen die Jungen durch Cent-Spenden selbst bezahlen und der Staat vorfinanzieren. Dummerweise hat Senator Paine im Auftrag von Taylor andere Pläne mit dem Land: Er möchte an selber Stelle einen Damm errichten. Smith droht Taylors Pläne zu gefährden und soll ausgeschaltet werden. Als alle Tricks, u.a. die Bezirzung durch Paines Tochter Susan (Astrid Allwyn) keine Wirkung zeigen, stellt Paine den Antrag, Smith aus dem Senat auszuschließen, da er sich angeblich persönlich bereichern will. Der will sich aber keinesfalls kampflos geschlagen geben...

James Stewart spielt in dieser Capra-Komödie - einmal mehr - den etwas naiven Einzelkämpfer, der sich gegen die Mächtigen durchsetzen will. Dabei ist natürlich viel Herz und eine "kleine" Romanze am Rande im Spiel. Das ganze verpackt Capra aber in seiner unnachahmlichen Art wieder einmal so geschickt, dass es keinesfalls kitschig oder abgedroschen wird, sondern den Zuschauer zwei Stunden lang fasziniert. 11 "OSCAR"-Nominierungen gab es für "Mr. Smith geht nach Washington" - natürlich in allen wichtigen Kategorien wie "bester Film", Regie und Hauptdarsteller. Allerdings war gegen das übermächtige "Vom Winde verweht" 1939 kein Kraut gewachsen, so dass sich Capras Film schließlich mit einem "OSCAR" für die beste Story zufrieden geben musste.


Die Redaktions-Wertung:80 %

     1 Oscar® 1940:

  • Story: Lewis R. Foster

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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