Das Gesicht wahren, damit haben Karen (
Nastassja Kinski) und Max *Wesley
Snipes@ so ihre Probleme. Sie lassen sich auf das ein, wovon zuerst jeder
träumt und danach einen Alptraum von hat: einen One-Night-Stand. Max trifft
auf einer Geschäftsreise die geheimnisvolle und hübsche Karen. Als sie nach
einem Abendessen in den Straßen New Yorks überfallen werden, bringt Max die
verängstigte Karen nach Hause. Und die will ihn am liebsten nicht mehr
gehen lassen. Es kommt, was kommen muss, aber das richtig gut. Am nächsten
Morgen ist nichts mehr so, wie es war. Beide führen ihre Ehen zwar weiter,
doch die Erinnerung lässt sie nicht mehr los.
Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Mike Figgis hat mit "One Night
Stand" eine Art Melodram geschaffen, die uns als Zuschauer einiges
abverlangt. Endlos lange kostet er jede Szene aus, und das ist das Problem.
Wesley Snipes in einer dramatischen Rolle, dass ist nur schwer vorstellbar.
Da wirken Nastassja Kinski und Robert Downey jr. schon glaubhafter. Aber
eigentlich sind die Darsteller nur Nebensache. Denn dieser Film kommt als
Hommage an New York und Abgesang auf Los Angeles rüber. Und das, obwohl
Figgis gebürtiger Engländer ist.
Die Redaktions-Wertung: |  | 55 % |
Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß
Update: 31.01.2019
Alle Preisangaben ohne Gewähr.
© 1996 - 2025 moviemaster.de
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Technische Realisation: "PHP Movie Script" 10.2.1; © 2002 - 2025 by Frank Ehrlacher