Eines Tages begegnet dieser asoziale Unmensch einer Frau, die behauptet, sie sei seine Mutter. Anfangs weist Kang-do die geheimnisvolle Fremde schroff ab. Doch sie lässt nicht locker, drängt hartnäckig in sein Leben, kocht für ihn, fleht um Vergebung dafür, dass sie ihn einst weg gegeben hat. Als Kang-Do sie vergewaltigen will, wehrt sie sich heftig und schluchzt hemmungslos. Kang-Do beginnt, ihr zu glauben. Die Frau, sie heißt Mi-Sun (
Cho Min-Su), zieht bei ihm ein und bemuttert ihn. Die menschliche Nähe und Fürsorge löst bei Kang-Do eine Art Läuterungsprozess aus. Er verschont einen jungen Schuldner, der Vater wird und freiwillig beide Hände opfern will, weil er Geld braucht, um Frau und Kind zu versorgen. In seiner Notlage verstümmelt er sich selber, und Kang-do beschließt, seine brutale Tätigkeit aufzugeben.
Als Mi-Sun plötzlich verschwindet, denkt Kang-do, sie wäre von einem seiner früheren Misshandlungsopfer aus Rache entführt worden - es gab bereits einen missglückten Racheanschlag. Bei seiner Suche nach der Vermissten reagieren die Leute mit Angst oder Aggression, meist schlägt Kang-do blanker Hass entgegen. Schließlich findet er Mi-Sun, beim verzweifelten Rettungsversuch erlebt Kang-Do eine schockierende Überraschung...