Pluto hat Glück: Aus der Bar, in die sich kaum einmal mehrere Besucher gleichzeitig verirrten, macht er ein höchst erfolgreiches Spiel-Casino und schwimmt im Geld. Da bekommt auch er Besuch – und zwar gleich zwei Mal kurz hintereinander. Zuerst von der attraktiven Nachtclubsängerin Dina Lake (
Rosario Dawson), die noch Tony engagiert hatte, der aber jetzt das Geld für das Rückflugticket fehlt und die von Pluto großzügigerweise einen Job als Bedienung bekommt. Zum anderen von zwei unfreundlich dreinschauenden Zeitgenossen, die ihm im Namen des alles beherrschenden Rex Krater das Casino für 10 Millionen Dollar abkaufen sollen – als Pluto jedoch ablehnt, greifen sie zu anderen Mitteln. Wie gut, dass Pluto Bruno (
Randy Quaid), einen "63er" Roboter hat…
… ach ja, und bei der Gelegenheit: Das ganze spielt übrigens auf dem Mond… Warum ich das jetzt erst erwähne? Es tut eigentlich nichts zur Sache und man erfährt es auch mehr beiläufig, als Dina erwähnt, sie habe kein Geld mehr für den Rückflug vom Mond. Ansonsten wirkt eigentlich alles sehr irdisch und die Verlegung der Handlung auf den Mond gibt dem Film auch keine originelle Note. Dabei wäre die so dringend nötig gewesen, denn in punkto Dialoge hängt die weitgehend stupide Handlung doch ziemlich. Eddie Murphy dürfte sein Mitwirken an dem Projekt auch schon bald bereut haben: In den USA wurde der Film ein völliger Flop und in Deutschland schaffte er nicht einmal den Sprung auf die Kino-Leinwände. Er musste sich mit einer DVD-Veröffentlichung begnügen.