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Pocahontas - Plakat zum Film

POCAHONTAS

("Pocahontas")
(USA, 1995)


Regie: Mike Gabriel, Eric Goldberg
Film-Länge: 81 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 16.11.1995

 DVD/Blu-ray-Start:
 02.08.2012

 Streaming-Start:
 22.09.2001

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 01.01.2006

 (RTL)

"Pocahontas" - Handlung und Infos zum Film:


1607 bricht in England ein Schiff ihrer Majestät auf, um die "Neue Welt" zu entdecken. Unter der Führung von Kapitän Ratcliffe segelt eine Truppe um John Smith nach Virginia. Dort wollen sie Siedlungen errichten und natürlich Gold finden. Zunächst aber finden sie Indianer, die die Ankunft der "Bleichgesichter" schon argwöhnisch beäugen. Unter den Indianern ist Pocahontas, die Tochter des Häuptlings, die gerade dem Krieger Kocoum versprochen werden soll - was ihr gar nicht passt, schließlich liebt sie doch ihre Freiheit so sehr...

Auf genau diese Pocahontas stößt John Smith bei seinem ersten Landgang. Zuerst begegnen sie sich mit "angeborener" Skepsis und als Smith sie als "Wilde" bezeichnet, will sie auch schon in ihrem Einbaum davon rudern. Aber dennoch kommen sich die beiden näher und erkennen, dass es keinen Sinn macht, wenn ihre beiden Völker gegeneinander Krieg führen - dafür ist es jedoch schon fast zu spät. Die "Weißen" haben nämlich bereits die Messer gewetzt und die Flinten geputzt und in übertriebenem Eifer erschießt John Smiths Gefolgsmann Thomas Kocoum. Thomas kann entkommen, aber die Indianer nehmen Smith gefangen und wollen an ihm ein Exempel statuieren...

Zum ersten Mal verfilmte "Disney`s" Zeichentrickabteilung eine wahre Begebenheit. Und zum ersten Mal seit langen, dürfen die Tiere - allen voran ein putziger Waschbär als Pocahontas "Schoßhund" - nur als Sidekicks dienen und haben stumm zu bleiben. "Pocahontas" ist sicher einer der erwachsensten Filme aus den "Disney"-Studios und hat auch noch eine "politisch korrekte" Botschaft: Krieg lohnt sich nicht, man kann alles auch friedlich regeln. Gut, das mag alles sehr patriotisch sein. Aber "Pocahontas" ist in sich stimmig. Beginnend von der Musik, für die Komponist Alan Menken schon fast "gewohnheitsmäßig" zwei "OSCAR"s entgegennehmen konnte, über die gelungene Zeichnung der Hauptcharaktere bis hin zum Witz, den eben die Tiere trotz aller Ernsthaftigkeit in den Film bringen. So ist dies sicherlich nicht der witzigste, auf keinen Fall einer der "kindlicheren", aber dennoch einer der schönsten "Disney"- Filme.


Die Redaktions-Wertung:95 %

     2 Oscar®s 1996:

  • Musik (Musical/Comedy): Alan Menken, Stephen Schwartz
  • Song: Colors Of The Wind, Musik: Alan Menken, Text: Stephen Schwartz

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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