Weil sein Vater ihn für eine Lusche hält, macht sich der junge Predator Dek (hinter Make-Up und CGI verbirgt sich der über 2 Meter 20 große
Dimitrius Schuster-Koloamatangi) auf ins All, um auf einem wilden Planeten eine bisher unbesiegbare Bestie zu erlegen. Doch er ist nicht der Erste dort – auch der aus den „Alien“-Filmen bekannte Großkonzern Weyland-Yutani (seit
„Alien Vs. Predator“ teilen sich beide Filmreihen ein Universum) hat es auf das Viech abgesehen. Die halbierte Androidin Thia (
Elle Fanning) entpuppt sich im Kampf gegen widerborstige Flora und Fauna jedoch als durchaus hilfreich.
So massentauglich wie diesmal war der „Predator“ noch nie. Wenn die beiden ungewöhnlichen Protagonisten zusammen durch die „Badlands“ stromern, ist das tatsächlich sowas wie ein munteres Sci-Fi-Abenteuer. Fans des harten „Predator“-Originals werden dabei möglicherweise genervt die Augen rollen – und spätestens, wenn ein computeranimiertes Äffchen zur Reisegruppe stößt, von Disneyfizierung sprechen. Doch die Action stimmt – und auch die Kombination neuer Welten mit bekannter Weyland-Yutani-Technik funktioniert. Not bad at all.