RAMBO III

Nach seinem letzten Einsatz, lebt John Rambo (Sylvester Stallone) in einem thailändischen Kloster und verdient sich mit ein paar Schaukämpfen etwas Geld dazu. Dort besucht ihn Colonel Samuel Trautman (Richard Crenna) und will ihn für einen weiteren Einsatz gewinnen. Diesmal soll es nach Afghanistan gehen, wo seit Einmarsch der "feindlichen" (= russischen) Truppen ein grausamer Kampf gegen die Zivilbevölkerung tobt, die nun aber begonnen hat, sich zu wehren. Allerdings lehnt Rambo kategorisch ab: "Mein Krieg ist vorbei".

Das soll sich jedoch kurz später wieder ändern, als Robert Briggs (Kurtwood Smith), Stabsoffizier an der amerikanischen Botschaft in Thailand, bei Rambo erscheint und ihm mitteilt, dass Trautman in Afghanistan gefangen genommen wurde. Nun macht sich der Vietnam-Veteran doch auf die Reise und trifft sich mit Hamid (Doudi Shoua), der ihm etwas über Land und Leute erzählt und ihn dann sehr schnell in das Zentrum der Kämpfe führt ...

In weiten Teilen ist "Rambo III" nahezu unerträglich. Nicht nur die Grundidee, die die Russen (auch wenn sie so explizit nicht genannt werden) als das personifizierte Böse darstellt, auch die Handlung ist dünn und dünner und nur darauf ausgerichtet, wenigstens ein paar Action-Szenen zu ermöglichen. Kurz gesagt: Ein ziemlich unnötiger Film.