Am Tag 182 der Mission haben sie ihr Ziel fast erreicht. Beim Landevorgang kommt es jedoch zu einem Zwischenfall: Ein Sonnensturm sorgt für einen Protonenhagel und zerstört Teile des Raumschiffes. Bowman entscheidet: Die Crew nimmt das Shuttle und landet ohne sie. Es wird ein ziemlich harter Aufschlag, und schnell wird klar, dass fast die komplette Ausrüstung beschädigt ist. Als Bowman den Zustand nach Houston meldet, bekommt sie den Befehl, die Mannschaft aufzugeben und sofort umzukehren. Doch sie weigert sich, schließlich sind ihre Gefühle für den Ingenieur Robby Gallagher (
Val Kilmer) mehr als kameradschaftlich...
Produzent Mark Canton wollte die Marsoberfläche so realistisch wie möglich darstellen, daher hat er neben dem Studium zahlreicher NASA-Aufnahmen einige Spezialisten mit an Bord geholt. So zeichnet Jeffrey A. Okun für die visuellen Effekte verantwortlich. Zuletzt waren er und sein Team beim Streifen
"Deep Blue Sea" aktiv. Für den richtigen Ton sorgt "OSCAR"-Preisträger Dane Davis, der schon bei
"Matrix" für außergewöhnliche Effekte sorgte. Allerdings hat man bei allem Bestreben nach Spezialeffekten leider die Story vernachlässigt - die ist ziemlich platt und konzentriert sich nach der Bruchlandung, die ungefähr eine halbe Stunde nach Filmbeginn stattfindet, ausschließlich darauf, wer als Überlebender zurückkommt und wie und ob Captain Bowman noch mithelfen kann. Und selbst ein prominenter Darsteller wie Val Kilmer verkommt dabei zur Staffage.