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Rififi - Plakat zum Film

RIFIFI

("Du rififi chez les hommes")
(F, 1954)


Regie: Jules Dassin
Film-Länge: 111 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 30.09.1955

 DVD/Blu-ray-Start:
 07.01.2008

 Streaming-Start:
 29.08.2024

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"Rififi" - Handlung und Infos zum Film:


Nach fünf Jahren Gefängnis wird "Der sanfte Tony" (Jean Servais) aus der Haft entlassen. Sein Kumpel Jo (Carl Möhner) erwartet ihn schon mit der Idee für einen neuen Coup: Zusammen mit Mario Ferrati (Robert Manuel) wollen sie die Schaufensterauslage eines Pariser Schmuckhändlers ausräumen. Aber Tony lehnt ab: Im Knast hat er nicht nur seine Freiheit, sondern auch die Liebe zu Mado (Marie Sabouret) verloren. Erst als Tony hört, dass Mado inzwischen wieder liiert ist und er ihr "die Meinung gegeigt" hat, stimmt er zu, bei dem geplanten Coup mitzmachen.

Allerdings will Tony sich nicht mit der Schaufenster-Beute begnügen: Er will gleich den ganzen Tresor. Dazu engagieren die Drei noch Cesar (Regisseur Jules Dassin, der die Rolle unter dem Pseudonym "Perlo Vita" spielte), von dem es heißt, das kein Tresor vor ihm sicher sei. Sie beginnen, die Räumlichkeiten auszukundschaften – das schwerwiegendste Problem scheint eine hochmoderne Alarmanlage darzustellen; aber auch dafür entwickelt Tony schließlich einen Plan. So dringen sie über die Wohnung der Concierge in die Räumlichkeiten des Schmuckhändlers ein. Zunächst scheint auch alles gut zu gehen…

Jules Dassins "Rififi" wurde zum Klassiker, der Ausdruck "Rififi" gleichsam zum Synonym für besonders ausgeklügelte Gangster-Coups. Höhepunkt des Films ist zweifelsohne die Einbruchsszene, in der knapp 20 Minuten lang kein Wort gesprochen wird. Aber wenn man denkt, nach dem Coup sei eigentlich "alles über die Bühne", nimmt der Film eigentlich erst noch mal richtig Fahrt auf. Als Regisseur, Co-Autor des Drehbuchs und auch noch Nebendarsteller machte Dassin den Film zu "seinem" Projekt und seinem Lebenswerk. Sein knapp zehn Jahre später entstandener Hollywood-Hit "Topkapi", der Peter Ustinov einen "OSCAR" einbrachte, gilt oftmals als subtile Parodie auf seinen französischen Erfolgsfilm.


Die Redaktions-Wertung:70 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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