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Ritter Trenk - Plakat zum Film

RITTER TRENK

(D/A, 2015)


Regie: Anthony Power
Film-Länge: 80 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 05.11.2015

 DVD/Blu-ray-Start:
 22.04.2016

 Free-TV-Start:
 18.11.2016

 (kika)

"Ritter Trenk" - Handlung und Infos zum Film:


Leibeigen geboren, leibeigen ein Leben lang? Der neunjährige Bauernsohn Trenk sieht ja, wohin das führt: Sein Vater Haug kriegt jedes Jahr wieder von ihrem Herren, dem jähzornigen Ritter Wertolt, reichlich Schläge, weil dem Ritter das Wenige, was Haug auf seinem kargen Stück Land anbaut, nicht reicht.

Als Wertolt Trenks Vater einmal mehr in den Kerker seiner Burg werfen lässt und Wertolts Schergensich auch noch Trenks geliebtes Haustier Ferkelchen schnappen wollen, reicht es dem Jungen endgültig: Er macht sich heimlich davon, Ferkelchen im Schlepptau, und erzählt nur seiner kleine Schwester Mia-Mina, wohin er geht.

Das heißt: Wohin, weiß Trenk auch selbst noch nicht genau. Fest steht für ihn nur: Er will selbst Ritter werden, seine Familie befreien und so dafür sorgen, dass sein Vater nie wieder unter dem bösen Wertolt leiden muss.

Auf dem Rückweg zu seiner Burg zieht Wertolt mit den gefangenen Bauern durch den verrufenen Wald der Köhler. Dass sich dort normalerweise niemand freiwillig hinein begibt hat seinen Grund: Dort soll ein schrecklicher Drache hausen! Das Ungeheuer taucht tatsächlich auf, stößt durch die dichten Baumkronen und schnappt sich mit seinen riesigen Krallen den Karren, auf dem Wertolt den Zins, den er seinen Leibeigenen abgenommen hat, transportiert. Wertolt kommt mit knapper Not ungeschoren davon – und der Esel, der den Wagen zieht, auch...

Trenk dagegen durchquert den Wald, ohne dass ihn der Drache aufspürt, und erreicht nach ein paar Tagen Fußmarsch zusammen mit Ferkelchen die Stadt, in der gerade Markttag ist. Trenk ist völlig erstaunt über die großen Häuser und das Gewimmel auf den Straßen. Dort stößt er auf eine Gauklertruppe, die die Marktbesucher unterhält, darunter auch der merkwürdig ängstliche Zink, der im selben Alter wie Trenk ist. Der Anführer der Gaukler, der Junge Momme-Mumm, klärt ihn auf, weshalb in der Stadt eine solche Aufregung herrscht: Der Fürst hat einen freien Wunsch versprochen – allerdings nur dem, der das große Ritterturnier gewinnt, das im kommenden Frühjahr steigt, und anschließend, als Anführer des fürstlichen Heers, den schrecklichen Drachen besiegt. Trenk erkennt: Das ist seine Chance! Also behauptet er, er wolle seinen Herren anmelden: einen Ritter mit Namen – Trenk von Haugelstein…!

Weil Wertolts Männer ihn dort entdecken, muss Trenk fliehen und wird von den Gauklern gerettet. Er schließt sich ihnen an und erzählt Momme-Mumm beim Nachtlager von seinem Plan. Da kommt Momme-Mumm eine Idee: Zink ist doch der Sohn eines Ritters, der aber davongelaufen ist, weil er zu viel Angst vor der Ritter-Ausbildung hatte, die er bei seinem Onkel absolvieren sollte. Dann können die beiden doch tauschen: Zink bleibt bei den Gauklern, und Trenk wird bei Hans vom Hohenlob zum Ritter gemacht!

Da Hans seinen echten Neffen noch nie gesehen hat, nimmt er Trenk herzlich auf, als er zur Burg Hohenlob kommt – auch wenn sich Trenk um ein Haar verplappert und seinen richtigen Vornamen nennt. Nur Hans‘ clevere Tochter Thekla, die viel lieber Ritterin als ein wohlerzogenes Burgfräulein wäre, wird den Verdacht nicht los, dass mit Hans‘ neuem Neffen etwas faul ist.

Doch bevor sie etwas unternehmen kann, schlagen die Wachen Alarm: Ritter Wertolt belagert die Burg! Wertolts Männer haben beobachtet, wie die Gaukler Trenk bei der Burg abgeliefert haben, und nun fordert Wertolt Trenk als sein Eigentum zurück. Hans vom Hohenlobs Leute können die Angreifer abwehren – nicht zuletzt dank Theklas beherztem Eingreifen mit ihrer Erbsenschleuder. Wertolt zieht sich zurück, aber nicht, ohne Rache zu schwören: Beim Turnier im Frühjahr will er Hans besiegen und sich als Belohnung dessen Burg unter den Nagel reißen.

Abends stellt Thekla Trenk zur Rede. Er gibt zu, dass er nur ein Bauernjunge ist und mit dem echten Zink getauscht hat. Thekla beschließt, ihn nicht zu verpfeifen – unter einer Bedingung: Er muss ihr alles beibringen, was er als angehender Ritter lernt. Denn ein Turnier und eine Drachenjagd wären ein Abenteuer ganz nach ihrem Geschmack…!

Trenks Training bei Ritter Hans beginnt, aber beim Schwertkampf stolpert Hans und verletzt sich am Bein. So kann er unmöglich beim Turnier kämpfen! Thekla drängt Trenk, sich zu stellen, doch erklärt er ihr schließlich, warum er gar keine andere Wahl hat, als am Turnier teilzunehmen. Die beiden reiten heimlich zur ärmlichen Kate seiner Familie, wo Mia-Mina ihnen berichtet, wie übel es ihnen ergangen ist, seit Trenk und der Vater fehlen: Sie haben nichts mehr zu essen, und die Kate verfällt mehr und mehr. Thekla und Trenk beschließen gemeinsam gegen Wertolt zu kämpfen! Und nun beginnen sie hochmotiviert mit dem richtigen Training im Schwertkampf und im Lanzenstechen um Trenk für das Turnier vorzubereiten.

Vor der Residenz des Fürsten ist alles für das große Turnier aufgebaut. Wertolt stolziert siegesgewiss umher, und Hans, Thekla und Trenk treffen im Lager auf keinen anderen als Dietz vom Durgelstein, Zinks Vater! Trenk fliegt nur durch einen glücklichen Zufall nicht auf: Denn gerade im richtigen Moment tauchen Momme-Mumm und die Gaukler beim Turnier auf, und es gelingt ihnen in letzter Sekunde, Zink den beiden Rittern unterzuschieben.

Auf dem Turnierplatz fordert Dietz, als Ersatzmann für den verletzten Hans, Ritter Wertolt zum ersten Kampf heraus. Das Lanzenstechen geht unentschieden aus, und beim anschließenden Schwertkampf schafft es Wertolt nur dank eines unfairen Tricks, Dietz zu besiegen. Und auch den anderen am Turnier teilnehmenden Rittern, die danach antreten, ergeht es nicht besser: Wertolt besiegt sie alle. Also muss schließlich doch Trenk antreten – er ist der letzte noch übrige Herausforderer.

Beim alles entscheidenden Kampf hat auch Trenk ein paar Tricks drauf – er hat sich Gucklöcher in den Brustpanzer der für ihn viel zu großen Rüstung gemacht; und Wertolt, der sich schon als sicherer Sieger wähnt, haut der Rüstung nur den leeren Arm und Helm ab. Die beiden Gegner steigen ab und liefern sich beide einen erbitterten Schwertkampf, und wieder gewinnt Wertolt nur mit unfairen Mitteln. Der Fürst erklärt ihn zum Sieger. Das bedeutet: Wenn Wertolt es nun auch noch schafft, den Drachen zu erlegen, bekommt er Burg Hohenlob zur Belohnung…

Das müssen Thekla und Trenk verhindern! Es gibt nur eine Möglichkeit, das zu tun: den Drachen vor Wertolt aufspüren und verhindern, dass er ihn töten kann. Doch wie sollen es ein Burgfräulein, ein Junge und ein kleines Schwein mit dem Untier aufnehmen? Eines ist klar: Trenks neuer Plan ist noch wahnwitziger, als der, ein Ritterturnier als einfacher Bauernjunge zu gewinnen...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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