Amerika, im Winter 1931. Die Depression hat die Wirtschaft im Würgegriff, die Menschen haben nur ein Ziel: den nächsten Tag zu überleben. Nur in den Hinterzimmer-Clubs floriert das Geschäft mit dem verbotenen Alkohol. Michael Sullivan (
Tom Hanks) hat es geschafft, in diesen schwierigen Zeiten für seine Familie eine gesicherte Existenz aufzubauen. Doch der Preis ist hoch - und weder seine Frau Annie (
Jennifer Jason Leigh) noch seine beiden Söhne Peter (
Liam Aiken) und Michael jr. (
Tyler Hoechlin) wissen, dass er sein Geld als Killer für den Gangsterboss John Rooney (
Paul Newman) verdient. Für sie ist Rooney nur der liebenswürdige alte Herr, der John als Waisenkind zu sich nahm und ihn seitdem behandelt wie seinen eigenen Sohn. Genau das ist auch der Grund, warum Connor Rooney (
Daniel Craig) seine Eifersucht auf Sullivan nur schwer unterdrücken kann. Er selbst wird es seinem strengen Vater nie recht machen können.
Bei der Trauerfeier für einen Mitarbeiter Rooneys kommt es schließlich beinahe zum Eklat, als Finn McGovern (
Ciaran Hinds), der Bruder des Toten, den Gangsterboss vor allen Gästen mehr oder weniger deutlich des Mordes bezichtigt. Sullivan bringt den Mann nach draußen und später bittet Rooney ihn, Finn zu beruhigen. Am nächsten Abend fahren Connor und Sullivan zu Finn - ohne zu merken, dass Michael jr., der endlich herausfinden will, was für "Missionen" sein Vater für Rooney erledigt, sich unter der Rückbank versteckt hat. So wird Michael jr. Zeuge, wie Connor Finn so lange provoziert, bis es eine Schießerei gibt, bei der Sullivan selbst zwei andere Männer tötet. Geschockt läuft der Junge weg, die beiden Männer hinterher - und da erkennt der entsetzte Sullivan, dass sein eigener Sohn ihn bei dem Mord beobachtet hat. Er nimmt ihm das Versprechen ab, kein Sterbenswort darüber zu verlieren. Connor ist damit scheinbar zufrieden.
Rooney ist außer sich, als er hört, dass Connor das Treffen mit Finn zu einem Massaker eskalieren ließ. Bei einem Besuch bei den Sullivans überzeugt er sich, dass Michael jr. das Gesehene für sich behalten wird. Doch Connor hat eigene Pläne. Er stellt Sullivan eine Falle, als dieser bei einem säumigen Nachtclubbesitzer Schulden eintreiben soll. Sullivan aber ist schneller und begreift, dass nun nicht nur er, sondern auch seine Familie in furchtbarer Gefahr ist. Er kommt zu spät. Connor hat sich in das Haus der Sullivans geschlichen und Annie und Peter - den er für Michael jr. hielt - erschossen. Starr vor Schreck muss Michael jr. mit ansehen, wie Connor sich aus dem Staub macht. Als sein Vater hereingestürzt kommt, bleibt keine Zeit mehr für Trauer: Sie packen das Nötigste und fahren davon...
Rooney kann nicht glauben, was Connor ihm betrunken beichtet. Er verflucht seinen Sohn - und versucht, Sullivan mit Geld zu besänftigen. Dieser beantwortet sein Angebot, indem er den Geldboten erschießt. Sullivan und Michael jr. fahren noch in derselben Nacht nach Chicago, um Frank Nitti (
Stanley Tucci) aufzusuchen, Al Capones rechte Hand. Sullivan bietet ihm an, für ihn zu arbeiten - wenn er ihn dafür die Rooneys töten lässt. Nitti lehnt ab, er dürfe keinen Bandenkrieg heraufbeschwören. Doch im Nebenzimmer sitzen, ohne dass Sullivan das mitbekommt, Rooney und Connor. Rooney weiß nun, dass er Sullivan aus dem Weg schaffen muss. Er setzt einen Auftragskiller auf ihn an, den unheimlichen Polizeifotografen Maguire (
Jude Law). Unterdessen hat Sullivan sich entschlossen, Michael jr. zu seiner Tante in das Städtchen Perdition zu bringen. Er telefoniert mit ihr, ohne zu ahnen, dass Maguire das Gespräch zurückverfolgen lässt. An einem einsamen Diner machen die beiden eine nächtliche Pause. Erschöpft schläft Michael jr. im Wagen, während Sullivan drinnen etwas isst. Maguire kommt herein und verwickelt ihn in ein Gespräch. Doch Sullivan ahnt etwas und mit einem Trick gelingt ihm die Flucht. Er weiß nun, dass Perdition nicht mehr sicher ist...