Zum Glück gibt es da im Sherwood Forrest allerdings noch Robin von Locksley genannt "Robin Hood" (
Errol Flynn). Er überfällt schon `mal ganz gerne einen Tross der königlichen Steuereintreiber und bemächtigt sich der Geldschatulle. Damit ist er natürlich zum "Staatsfeind Nr. 1" aufgestiegen. Aber noch eine andere Tatsache stößt bei Hofe auf: Robin hat sich in Lady Marian Fitzswalter (
Olivia de Havilland), ein Mündel Richards, verguckt. Mit ihr als Köder will man den Freiheitskämpfer dann aber auch in die Falle locken: Der König veranstalten ein Bogenschützenturnier und lässt verkünden, dass der Hauptpreis von Lady Marian selbst übergeben wird. Da Robin Hood als exzellenter Schütze gilt, zweifelt niemand daran, dass er zum Turnier erscheinen wird...
Die Legende von Robin Hood kennt im wahrsten Sinne des Wortes fast jedes Kind. Die Regisseure Michael Curtiz und William Keighley machten daraus großes Abenteuerkino mit zwei prominenten Hauptdarstellern. Allerdings haben sie in dem stark handlungsorientierten Streifen kaum Gelegenheit, sich zu profilieren. Für vier "OSCAR"s wurde "Robin Hood, König der Vagabunden" nominiert. Drei erhielt er - nur in der Kategorie "bester Film" musste er Frank Capras
"Lebenskünstler" den Vortritt lassen.