Zusammen mit seinem langjährigen Partner Al Giordino (
Steve Zahn) führt ihn die Reise nach Mali, wo er zunächst auf die attraktive Ärztin Dr. Eva Rojas (
Penelope Cruz) trifft, die dort im Auftrag der Weltgesundheitsbehörde einer seltsamen Serie von Krankheitsfällen nachgeht, die sie für eine Epidemie hält. Ihr muss er zuerst einmal das Leben retten, ohne zu ahnen, dass sich ihre Wege von nun an so oft kreuzen, dass sie sich schon verbinden – und durch sie wird er auf scheinbar vergiftete Wasserquellen aufmerksam gemacht.
Schon bald sieht sich das Trio bei seiner Suche nach den Ursachen an allen Fronten von waffenstarrenden Schergen bedroht, denen sie nur durch ebenso halsbrecherische wie gewitzte Manöver per Motorboot, Panzerfahrzeug oder gar per Kamel entwischen können. Offensichtlich bestätigt sich ihr Verdacht, dass der kaltschnäuzige Tycoon Yves Massarde (
Lambert Wilson) und der skrupellose afrikanische General Kazim (
Lennie James) hinter den Angriffen stecken – aber was genau wollen sie damit bezweccken – und gelten die Angriffe Pitt und Giordino oder Dr. Rojas? Und kann der Abtnteuere auf rechtzeitige Hilfe durch seinen Expeditionsleiter, den kauzigen Ex-Navy-Admiral Sandecker (
William H. Macy), hoffen…?
Clive Cussler schrieb die Roman-Vorlage, die Matthew McConnaughey als Hauptdarsteller und ausführender Produzent angeblich unbedingt auf die Leinwand bringen wollte. Das Ergebnis ist ein munterer Abenteuerfilm, ein "Road Movie in der Wüste" – das aber weitgehend ohne dramaturgische Höhepunkte auskommt und seine Highlights aus einigen recht aufwändigen Actionszenen bezieht. Ein richtiges Kribbeln zwischen McConnaughey und Penelope Cruz ist – auch wenn es das Drehbuch so vorsieht – auf der Leinwand nicht unbedingt zu sehen. "Sahara" ist eher der Versuch, die Abenteuerfilme der 1950er und frühen 1960er Jahre wieder auferstehen zu lassen – allerdings ohne den Charme der Klassiker…