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Save The Last Dance - Plakat zum Film

SAVE THE LAST DANCE

("Save The Last Dance")
(USA, 2000)


Regie: Thomas Carter
Film-Länge: 110 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 22.03.2001

 DVD/Blu-ray-Start:
 05.10.2006

 Streaming-Start:
 04.01.2003

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 17.10.2004

 (PRO 7)

"Save The Last Dance" - Handlung und Infos zum Film:


Eine Welt bricht zusammen für die junge Sara (Julia Stiles), als sie beim Vortanzen für die renommierte Julliard School in New York auf ihre Mutter wartet - und diese zur selben Zeit bei einem Autounfall ums Leben kommt. Nun muss sie ihrem Vater Roy (Terry Kinney), einem ärmlichen Jazz-Musiker in ein muffiges Appartement einer schäbigen Gegend von Chicago ziehen. Gleichihr erster Schultag ist ein ziemlicher Schock für sie: Sie scheint beinahe die einzige weiße Schülerin zu sein, und auch sonst erscheint ihr alles fremd und anders: Ein wildes, lautes und buntes Treiben aus Tanz und Imponiergehabe, aus Cliquengetue und Kriminalität beherrscht die Gänge ihrer neuen Schule und sie weiß genau, dass sie wirkt als käme sie von einem anderen Stern.

Gleich in der ersten Stunde macht sie Bekanntschaft mit Derek (Sean Patrick Thomas), der auf Anhieb ihre kleinstädtische Naivität entlarvt. Dafür freundet sie sich zufälligerweise mit Dereks Schwester Chenille (Kerry Washington) an, die ihr erklärt, was und wer gerade angesagt ist. Dazu gehört natürlich auch die Zeit nach dem Unterricht. Jeder, der hier etwas auf sich hält, geht abends in den Stepps Club. Sara holt Chenille zuhause ab und muss überrascht feststellen, dass Chenille - selbst noch Teenager - schon einen kleinen Sohn hat, der von ihrer Großmutter Momma Dean (Dorothy Martin) mit betreut wird. Im Stepps Club sieht Sara Derek wieder, der dort zu den besten Tänzern gehört.

Um sich für einen dummen Spruch von ihr zu revanchieren, fordert er Sara zum Tanz heraus. Und obwohl sie sich erst etwas hilflos bewegt, findet sie bald Geschmack am Hip-Hop und Derek merkt, dass er mehr als nur Neugier für sie empfindet. Er bietet Sara Nachhilfe in Sachen Hip-Hop-Dance an und bald treffen sich die beiden jeden Nachmittag und lernen sich gegenseitig kennen ... Sie erzählen sich von ihren Ängsten und Träumen. Derek ist nervös und wartet noch immer auf die Nachricht, ob er zum Medizinstudium zugelassen wird oder nicht. Sara dagegen hat ihren Traum von einer Ballettkarriere verbannt, weil sie genau diesem Traum die Schuld am Tode ihrer Mutter gibt. Ohne Vortanzen hätte sie ihre Mutter nicht gedrängelt, pünktlich da zu sein und ohne Hetze hätte es vielleicht keinen Unfall gegeben. Doch Derek lässt nicht locker und hilft, ihren Traum wieder lebendig werden zu lassen. Gemeinsam trainieren sie für das nächste Vortanzen der Julliard School in Chicago und kommen sich dabei immer näher...

Die 1980er Jahre waren die große Zeit der Tanzfilme - angeführt von "Footloose" und "Dirty Dancing" - hoch im Kurs. In den letzten Jahren wurde es um diese Metier etwas ruhiger. In "Save The Last Dance" kombiniert Regisseur Thomas Carter dieses Genre geschickt mit einem "Schwarz-weiß-Konflikt". Leider lässt er dabei nicht viele Klischees ungenutzt: Chicagos Slums kommen von Anfang an als dunkler, stinkender Moloch daher, ein sonderlich sympathisches Bild der Farbigen wird wieder einmal nicht gezeichnet, zwei Welten prallen aufeinander. Allerdings lebt der Film gerade von diesem Konflikt und schafft es immerhin am Ende nicht im Kitsch zu versinken.


Die Redaktions-Wertung:60 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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