Früher war er nämlich ein grausamer Drogenhändler in Lhasa/Tibet, der eines Tages von einem weisen Mönch geläutert wurde. Aber genau das macht ihn jetzt verwundbar. Shiwan Khan (
John Lone), einer der Nachfahren des legendären Dschinghis Khan (den wir in Deutschland ja auch singender- und tanzenderweise kennen, der aber in Wirklichkeit viel weniger witzig war), will die Welt erobern. Dafür entführt er Professor Reinhardt Lane (
Ian McKellen), um mit seiner Hilfe in den Besitz der Atombombe zu kommen. Cranston soll ihm dabei helfen - aber der bedient sich lieber Lanes Tochter Margo (
Penelope Ann Miller) und sagt dem Bösen den Kampf an...
"Shadow und der Fluch des Khan" ist eine Comic-Verfilmung im Stile von "Batman" und
"Dick Tracy" und funktioniert nur dann, wenn man ihn von Anfang an nicht ernst nimmt. Dann hat man aber 108 unterhaltsame und spaßige Minuten vor sich. Wie bei "Dick Tracy" besticht auch hier das in kräftigen aber dunklen Tönen gehaltene Set-Design. Übrigens: Im Abspann schmettert Taylor Dayne von den meisten unbemerkt einen Jim Steinman-Song ("Original Sin"). Also, Bombast-Rock-Fans: Sitzenbleiben!