Aber was wäre eigentlich passiert, wenn Helen die U-Bahn noch erreicht hätte? Nun, dann hätte sie ihren Freund Gerry (
John Lynch) mit seiner Geliebten Lydia (
Jeanne Tripplehorn) erwischt, sie wäre enttäuscht durch die Stadt gelaufen und hätte schließlich in ihrer Stammkneipe James (
John Hannah) wieder getroffen, einen Typen, der ihr bereits in der U-Bahn aufgefallen war. Doch Helen hat ja die U-Bahn verpaßt und Gerry schafft es gerade noch so, die Spuren seines Abenteuers zu beseitigen, bevor sie zu Hause eintrifft. Doch ganz so gründlich ist er dabei nicht und Hellen schöpft mehr und mehr Verdacht.
Was ist also besser, eine "glückliche" Beziehung in der Helen keine Liebe zu spüren bekommt oder eine gescheiterte Beziehung mit frischen "Schmetterlingen im Bauch"? Was wäre wenn, das ist genau das Prinzip von "Sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht". Zweimal fast die gleiche Story, aber eben mit ein paar kleinen Änderungen. Der Film lebt von der Darstellungskraft der Gwyneth Paltrow. Sie spielt die beiden völlig Gesichter der Helen mit einer solchen Gegensätzlichkeit, dass man zeitweise glaubt, es seien zwei unterschiedliche Schauspieler. Regisseur Peter Howitt nimmt uns in sehr schönen Bildern mit auf eine Reise durch zwei emotional völlig unterschiedliche Ebenen; und am Ende schweben wir als Zuschauer auf rosa Wölkchen aus dem Kino und wissen: Alles wird gut.