Wie es der Zufall aber so will, kommt Nick am Abend im strömenden Regen an einer Stelle vorbei, an der Suzanne eine Panne mit ihrem Auto hat. Zuerst fährt er schnell vorbei – dann plagt ihn aber das "schlechte Gewissen" und er dreht drum. Nachdem aber auch Nick den Wagen nicht wieder flott bekommt, bietet er sich an, Suzanne nach Hause zu fahren – und auch am nächsten Morgen wieder zur Arbeit abzuholen. Dabei stellt sich schon heraus, dass nicht nur er ein Problem mit Kindern hat, sondern auch Suzannes Nachwuchs, der siebenjährige Kevin (
Philip Daniel Bolden) und die elfjährige Lindsey (
Aleisha Allen) alles in die Flucht schlagen, was den Platz ihres Vaters einnehmen will.
Nur kurz später tut sich jedoch das nächste Problem auf, bei dem Nick seine Hilfe anbietet: Der Vater von Kevin und Lindsey entzieht sich einmal mehr sämtlichen väterlichen Pflichten und Suzanne muss beruflich nach Vancouver – rund 300 Meilen vom heimischen Oregon entfernt – und auch dort hat sie aufgrund einiger Termine keine Möglichkeit, sich um die beiden "süßen Kleinen" zu kümmern. Also bietet Nick sich an, mit den beiden im nächsten Flieger nachzukommen.
Das hat er sich allerdings eindeutig zu einfach vorgestellt: Mit einem gemeinen Trick schafft es Kevin, dass sie an der Sicherheitskontrolle abgewiesen und wieder nach Hause geschickt werden. Aber wofür gibt es denn die Bahn … funktioniert auch nicht, denn Kevin bindet sich zunächst minutenlang die Schuhe um dann festzustellen, dass er seine Lieblingsspielzeugfigur und sein Asthmaspray auf dem Bahnsteig liegengelassen hat. Schließlich bleibt nur noch die Möglichkeit per Auto die große Reise anzutreten…
"Sind wir schon da" – jeder der einmal eine längere Fahrt mit Kindern unternommen hat (oder als Kind selbst unternehmen musste) kennt diesen Satz. Zunächst will das nicht zu einer Komödie passen, in der Rapper Ice Cube die Hauptrolle spielt. Aber man sieht sich getäuscht – entgegen seines Images spielt er hier in einer eigentlich kreuzbraven Familienkomödie im Stil der
"Kevin – Allein zu Haus'"-Filme unter der Regie von Brian Levant, der schon mit
"Ein Hund namens Beethoven" eine ganze Familie auf den Hund brachte. Das Ergebnis ist witzige Familienunterhaltung, gewürzt mit etwas Spannung und einer Portion Schadenfreude … und einem noch nicht genau zu bemessenden Schuss Romantik…