Bald bringt der Postbote erneut einen merkwürdigen Brief. Dieses Mal stammt er von einem gewissen Major Albert Kann (
Björn Floberg) aus dem Libanon und ist an ein Mädchen namens Hilde adressier. Kurz darauf springt ein fremder Hund in Sofies Wohnung und legt ihr eine Videokassette vor die Füße. Es ist ein Geschenk von Alberto Knox (
Tomas von Brömssen), der sich als Absender der mysteriösen Karten entpuppt. Das Video zeigt Alberto vor der Akropolis in Athen, von wo er von den Anfängen der antiken Philosophie erzählt. Als Sofie am Morgen erwacht, erinnert sie sich sofort, wenn auch etwas ungläubig, an die Abenteuer der vergangenen Nacht. Und als ihr der gleiche Hund wieder über den Weg läuft, folgt sie ihm durch einen nebelverhangenen Wald, bis sie auf einen See stößt, in dessen Mitte sich eine einsame Holzhütte befindet. Ohne zu zögern geht sie hinein und findet Hildes Schulausweis samt Foto darin - die Ähnlichkeit mit ihr selbst ist verblüffend. Sofie blickt in den Spiegel - und sieht Hilde. Der vermeintliche Spiegel ist in Wirklichkeit das Tor zu einer anderen Welt....
Mehr als 15 Millionen Mal verkaufte sich der gleichnamige Roman von Jostein Gaarder in den letzten 4 Jahren. Nachdem es bereits ein erfolgreiches Brettspiel und ein Musical hierzu gibt, war die filmische Umsetzung nur noch eine Frage der Zeit. Erstaunlich ist dann allenfalls, dass es sich hierbei wirklich um eine norwegische Produktion handelt und nicht um die Adaption eines großen Hollywood-Studios.