Die Erklärung kommt in Form des vulkanischen Botschafters Sarek (
Mark Lenard) gleichzeitig Spocks Vater. Er macht Kirk heftige Vorwürfe, dass er den Sarkophag seines Sohnes einfach im Weltall ausgesetzt hat. Sarek prüft, ob Spock vorher seinen Geist mit dem Kirks verbunden hat - hat er nicht, aber offensichtlich mit "Pille"; zumindest erklärt das seine Aussetzer. Kirk weiß, was zu tun ist: Er muss die "Enterprise" wieder flott machen und auf den Planeten "Genesis" fliegen, wo Spocks Sarg gesichtet wurde. Durch die "Wiedervereinigung" wird "Pille" wieder zu Kräften und Spock vielleicht wieder zum Leben kommen. Allerdings droht unterwegs Gefahr: Ein klingonisches Raumschiff will nämlich die Pläne des "Genesis"-Projektes an sich bringen und attackiert die "Enterprise". Was beide noch nicht wissen: Kirks Sohn Dr. David Marcus (
Merritt Butrick), der das Projekt konzipiert hat, hat inzwischen festgestellt, dass die verwendete Proto-Materie nicht haltbar ist und der Planet in wenigen Stunden explodieren wird...
Leonard Nimoy alias "Spock" gönnte das Drehbuch eine Aus-Zeit - was ihm die Möglichkeit gab, im dritten Abenteuer der "Star Trek"-Reihe den Regiestuhl einzunehmen. Er inszenierte die "Suche nach Mr. Spock" als buntes Action-Spektakel, in dem die "Klingonen" ihren ersten größeren Kino-Auftritt haben. Tricktechnisch zeigte man sich im Vergleich zum zweiten Film nur ein Jahr zuvor noch einmal deutlich verbessert. Rührend der Beginn, tragisch der Mittelteil, versöhnlich das Ende - der Film hat all das, was "Trekkies" erwarten.