Lange hält die Freude jedoch nicht an: Captain Streck verstirbt kurz später nach einem Anfall und auch Spencer hat sich verändert: Seiner Frau Jillian (
Charlize Theron) fällt das nur am Rande auf, ist doch hemmungsloser, wilder Sex beispielsweise nicht unbedingt etwas besorgniserregendes. Auch dass er urplötzlich die Raumfahrt an den Nagel hängt und nach New York ziehen will, um Entwickler von Kampfjets zu werden, scheint im Rahmen des Normalen. Doch der (ehemalige) NASA-Betreuer Shermann Reese (
Joe Morton) entdeckt weitere Parallelen zwischen den beiden Astronauten und warnt Jillian - er hat einen schrecklichen Verdacht; besonderes, was das Baby betrifft, das sie in sich trägt...
"The Astronaut's Wife" beginnt als Astronauten-Saga, wird kurzfristig zum Drama, wandelt sich zum Thriller - um schließlich als düsterer Horror-Streifen zu "enden". Regisseur Rand Ravich, der auch das Drehbuch geschrieben hat, wollte mit diesem Streifen nach eigenen Angaben "das Gefühl des Ausgeliefertseins sehr präsent machen." Dies ist ihm zweifelsfrei weniger gelungen. Viel mehr lässt gegen Ende des Films das Interesse des Zuschauers daran nach, was nun im All wirklich geschehen ist - es scheint ohnehin nicht "erklärbar"...