Alles beginnt mit dem Geburtstag von Nicholas Van Orton (
Michael Douglas), einem reichen, erfolgreichen Geschäftsmann, der außer seiner Arbeit nur noch Augen für sich selbst hat. Sein Bruder Conrad (
Sean Penn) reicht ihm eine Visitenkarte zum Geburtstag und bittet ihn, beim CRS, dem "Consumer Recreaction Service" anzurufen. Nicholas tut ihm den Gefallen und wird zu einem seltsamen Eignungstest bestellt. Unzählige Fragen zu seiner Person muss er beantworten, außerdem wird er von oben bis unten untersucht. Als er wissen will, was das Ganze soll, versichert ihm der freundliche Herr von CRS, dass das alles nur ein Spiel sei. Ein Spiel, dass auf jeden Teilnehmer besonders zugeschnitten wird. Eine Art Urlaubsreise, nur würde der Urlaub zu ihm kommen.
Das Spiel ist alles andere als Urlaub. Nicholas muss Aufgaben lösen, die ihm der CRS stellt. Schnell werden diese lebensbedrohlich und er weiß überhaupt nicht mehr, wem er vertrauen soll. Auch Christine (
Deborah Kera Unger), eine hübsche junge Frau, die er kennen gelernt hat, entpuppt sich als eine Person, die ein doppeltes Spiel spielt. Nicholas ist zu einer Figur in seinem eigenen Spiel geworden, einem Spiel mit scheinbar tödlichem Ende.
Regisseur David Fincher, der auch schon
"Sieben" mit Brad Pitt gedreht hat, lässt uns als Zuschauer von "The Game" keine ruhige Minute. In keinem Moment bleibt die Chance zu überlegen, wer gut oder böse ist. Er setzt nicht nur Van Orton im Film, sondern auch uns einer Tortour aus, die zeigt, dass es doch noch wahre Thriller gibt. Und so ist auch das Urteil von Michael Douglas, dem Hauptdarsteller nicht verwunderlich: Er sagt, "The Game" sei das beste Drehbuch, das ihm in den letzten Jahren in die Finger gekommen ist, eine Story ohne irgendwelche Löcher.