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The Time Machine - Plakat zum Film

THE TIME MACHINE

("The Time Machine")
(USA, 2002)


Regie: Simon Wells
Film-Länge: 92 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 21.03.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 22.08.2002

 Streaming-Start:
 26.03.2024

 (Amazon Prime)

 Free-TV-Start:
 22.10.2004

 (RTL Zwei)

"The Time Machine" - Handlung und Infos zum Film:


Der Wissenschaftler Alexander Hartdegen (Guy Pearce) geht ganz in seiner Arbeit auf - so sehr, dass er sogar seine Verlobte Emma (Sienna Guillory) bisweilen vergisst. Gut, dass ihn sein Freund David Philby (Mark Addy) und seine treue Seele, die Haushälterin Mrs. Watchit (Phyllida Law) daran erinnern, dass er sich mit ihr im Park treffen und verloben wollte. Allerdings geht das Treffen schief: Ein bewaffneter Mann (Max Baker) versucht der Hochzeitsringe habhaft zu werden, Alexander will das verhindern, ein Schuss löst sich und trifft Emma tödlich ...

Alexander ist am Boden zerstört. Von nun an gibt es für ihn nur noch seine Arbeit und sein größtes Projekt ist die Konstruktion einer Zeitmaschine. Als sie endlich fertig ist, will er sie ausprobieren und nur etwas in die Vergangenheit reisen - um diesmal den Tod Emmas zu verhindern. Die Reise gelingt - der Unfall passiert trotzdem; Alexander muss einsehen, dass er die Vergangenheit nicht ändern kann. Also führt seine nächste Reise in die Zukunft - und das direkt 800.000 Jahre ...

Dort sieht die Erde zunächst wieder sehr urtümlich aus. Die Menschen leben - weitgehend unbekleidet - im "Dschungel" und scheinen vor irgendetwas Angst zu haben. Alexander freundet sich mit Mara (Samantha Mumba) und deren Tochter Karen (Omero Mumba) an und wird schließlich auf die richtige Spur geführt: Im Laufe der Evolution hat sich die Erdbeveölkerung geteilt. Es gibt zum einen die Eloi, die - so wie Mara und Karen - auf der Erdoberfläche leben, und die Morlock, die aus dem Untergrund das Leben der Eloi kontrollieren. Ausgerechnet der oberste Morlock (Jeremy Irons) erklärt Alexander die Zusammenhänge - und versucht ihn schnellstmöglich wieder Richtung Vergangenheit loszuwerden. Allerdings hat der Wissenschaftler vorher noch etwas zu erledigen ...

Natürlich muss sich Simon Wells' Verfilmung (er ist übrigens der Ur-Enkel des Original-Autors der "Zeitmaschine", H.G. Wells) nicht nur an der Romanvorlage, sondern auch an George Pals Verfilmung aus dem Jahr 1960 messen. (Übrigens: In einer Szene wird Pals Version auch im Film erwähnt - ebenso wie eine (fiktive) Musical-Version von Andrew Lloyd Webber). Natürlich war es für Wells ein leichtes, Pals Adaption in punkto Tricktechnik, Kostüm und Maske zu übertreffen. Aber sonst? Während Pals Version liebevoll altmodisch im London der Jahrhundertwende verharrt und witzige Situationen zeigt, in denen sich der Zeitreisende erst langsam in die Zukunft tastet und immer wieder denselben Personen begegnet und dabei - leicht naiv - vergisst, dass diese ja die Gegenwart und Zukunft nicht so kennen wie er, kommt Wells' Variante sehr schnell zum eigentlichen Kernpunkt, der Reise in die Zukunft und der Kultur der Morlock und Eloi. Er steuert damit gradlinig auf ein actiongeladenes und damit spannungsgeladeneres Finale zu als im "Original" - überzeugender oder eindringlicher wird es dadurch jedoch nicht.


Die Redaktions-Wertung:55 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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