Allerdings kommen "C" (
Ralph Richardson) in der Londoner Zentrale des "Secret Service" bald Zweifel, liefert Wormold doch keine Berichte ab. Dieser will schon aufgeben, als ihm die Bedenken seiner Vorgesetzten zu Ohren kommen, aber sein Freund Dr. Hasselbacher (
Burl Ives) hat eine Idee: Da die Informationen, die London erwartet, ohnehin streng geheim sind und niemand sie kennt, kann Wormold sie auch direkt erfinden. Und so entstehen Agenten und Geheimnisse auf dem Papier und versetzen den Geheimdienst in Erstaunen. Das ganze geht gut, bis man zur Unterstützung die Agentin Beatrice Severn (
Maureen O'Hara) nach Kuba schickt...
Die Idee vom "Spion wider Willen" ist recht vergnüglich und hätte zu einigen komödiantischen Einlagen Anlass gegeben. Regisseur Carol Reed und Autor Graham Greene, die schon gemeinsam den
"Dritten Mann" auf die Leinwand brachten, verzichteten hierauf aber zugunsten einer geradlinigen, manchmal satirischen Geschichte, die vor allem von Alec Guinness' Darstellung der Hauptfigur lebt.