Allerdings wird der Vorrat an Sauerstoff bald recht knapp - um genau zu sein, haben die Astronauten nicht mehr als 42 Stunden, dann werden sie qualvoll ersticken. Allerdings scheiden alle Notfallpläne aus, Missionsleiter Charles Keith (
Gregory Peck) beginnt schon langsam, sich damit abzufinden und seine Leute darauf vorzubereiten, dass man die Kapsel im Weltraum verloren hat. Ted Dougherty (
David Janssen), der Sprecher der Astronauten-Vereinigung, will sich damit aber nicht kampflos abfinden. Er bietet an, selbst in einem noch nie erprobten Raumgleiter zu einem Rettungsflug starten. Ein Gleiter, der allerdings eigentlich nur für eine Person ausgelegt ist - und ein Hurrikan macht einen Start in so kurzer Zeit zudem fast unmöglich...
Ein Jahr bevor die Amerikaner mit "Apollo 13" fast wirklich eine Kapsel im Weltraum verloren haben, drehte John Sturges diese fiktive Geschichte. Auch wenn der Titel es andeutet - viel Science Fiction gibt es hier nicht. Es geht mehr um die verzweifelten Versuche auf der Erde, eine Katastrophe abzuwehren. Hinzu kommt eine schöne Studie des Verhaltens der Astronauten - besonders Gene Hackman kann sich hier profilieren - und für damalige Zeit außergewöhnliche Spezialeffekte, die dem Film bei drei Nominierungen immerhin einen "OSCAR" einbrachten.