Doch diesmal sind ihm die Bewohner alles andere als freundlich gesonnen und verhaften ihn. Währen man voll darauf konzentriert ist, den Eindringling in Schach zu halten, nutzt Bösewicht Deacon (
Dennis Hopper) die Gelegenheit, die Insel von der anderen Seite anzugreifen. Mit der Hilfe der "Fischfrau" Helen (
Jeanne Triplehorn) kann der "Mariner" die Tumulte für seine Flucht nutzen. Dabei haben die beiden Helens Ziehtochter Enola (
Tina Majorino) im Gepäck und das nicht ohne Grund: Sie trägt auf ihrem Rücken eine Tätowierung, die den Weg zum "Dryland" weist. Aber auf diese menschliche Schatzkarte sind auch Deacon und seine "Smoker" scharf...
Eine Zeitlang konnte "Waterworld" sich mit dem Titel "Teuerster Film aller Zeiten" schmücken, ehe man dieses Attribut an James Camerons "Titanic" abgeben konnte. Rund 175 Millionen Dollar soll "Waterworld" aufgrund diverser Pannen gekostet haben - manchmal hat man den Eindruck, Hauptdarsteller Costner sei wortweise bezahlt worden und habe dann lange schweigen müssen, um das Budget nicht noch mehr zu sprengen. Die Dialoge verharren teilweise auf niederstem Niveau, die Handlung schleppt sich dahin. Das einzig wirklich sehenswerte, sind viele Wasseraufnahmen und die Aufbauten, wie die Riesige Insel, die man Eins zu Eins für die Dreharbeiten errichtete.