In dieser Eigenschaft macht man sie auf die Haynes-Schwestern Betty (
Rosemary Clooney) und Judy (
Vera-Ellen), die Schwestern eines Kriegskameraden, aufmerksam. Von ihrem Auftritt sind sie auch recht angetan, ehe es zu einer vertraglichen Vereinbarung kommt, müssen die beiden Damen aber überstürzt abreisen. Offensichtlich haben die beiden Mädels aber nicht nur künstlerisch Eindruck bei den Producern hinterlassen: Auf Phils Wunsch, reisen die beiden den Haynes nach Vermont hinterher, wo diese ein Engagement über die Weihnachtstage haben. Besitzer des veranstaltenden Hotels ist ausgerechnet ihr alter General Waverly (
Dean Jagger), dem es momentan augenscheinlich nicht sehr gut geht. Wallace und Davis wollen ihm helfen und beschließen, ihre erfolgreiche Revue "Kunterbunt" in dem kleinen Wintersportort aufzuführen ...
Das titelgebende Lied "White Christmas" erklingt nur am Anfang (
und am Ende) einmal und ist für die nachfolgende Handlung unerheblich. Trotzdem strickte Irving Berlin um diesen Welterfolg ein ganzes Musical, das hiermit auf die Leinwand kam - übrigens nicht zum ersten Mal, denn im "Original" erklang der Weihnachtshit 1942 in dem Film "Musik, Musik", ebenfalls mit Bing Crosby in der Hauptrolle. Trotz dieser kalkulierten Marketingstrategie hat "Weiße Weihnachten" eine durchaus anrührende Story, die durch zahlreiche Musik- und Tanzeinlagen angereichert (
für den Song "Count Your Blessings Instead Of Sheep" gab es sogar eine "OSCAR"-Nominierung), über die zwei Stunden Filmlaufzeit trägt.