Doch zu Ihrem größten Erstaunen finden sie "nur" eine gut geschützte Krypta, die mehr als 100 Jahre nicht mehr geöffnet wurde. Darin steht ein verschlossener Sarg - und ehe die Bande das so richtig realisiert hat, segnen auch schon zwei der Eindringlinge das Zeitliche. Aufgeschreckt vom Lärm will Van Helsing nach dem rechten sehen - aber er kommt zu spät; und den Sarg haben Marcus und Co. mitgenommen. Den muss Van Helsing nun zurückholen - koste es was es wolle.
Inzwischen sind die Diebe mitsamt ihrer Beute allerdings auf dem Weg auf die Cayman-Inseln. Das Geheimnis des Sarges konnten sie jedoch immer noch nicht lüften und so befiehlt Marcus einem seiner Leute, das Ding endlich zu öffnen. Das hätten sie lieber bleiben lassen - denn sofort entfleucht dem Sarkophag Dracula (
Gerald Butler), der nach 100 Jahren Gefangenschaft endlich wieder in Freiheit ist. Und er scheint sich dort auch pudelwohl zu fühlen: Zuerst lässt er das Flugzeug mal in den Sümpfen von New Orleans abstürzen und alle Insassen sterben. Zur selben Zeit erwacht in New Orleans eine junge Frau namens Mary (
Justine Waddell), die von einem Albtraum heimgesucht wurde: Sie sah Graf Dracula im Traum zum Leben erwachen...
Es hätte so schön werden können - zumindest versprach die Story einige Reize. Aber dem Genre verpflichtet trägt dieser "Dracula" dann doch ein ums andere Mal zu dick (Blut) auf und schafft Horror der Effekte willen - Stimmigkeit der Story hin oder her und Kunst der Darsteller außen vor. Dem Durchschnittskinogänger ist dieser Streifen dann auch nur beschränkt zu empfehlen ...