Der große Erfolg stellte sich erst ein, als ein Produzent ihn durch Zufall den von ihm geschriebenen Song "Yankee Doodle Boy" spielen hörte. Gemeinsam mit dem Komponisten Sam Harris (
Richard Whorf), der zufällig auch anwesend war, verkauften sie ihm eine ganze Show, die zum Riesenerfolg werden sollte. Von da an schrieb George Hit um Hit; Hit-Shows, in denen seine ganze Familie mitspielen konnte. Aber auch für die Liebe war Zeit und so lernte er Mary (
Joan Leslie) kennen...
"Yankee Doodle Dandy" lebt von der Musik - die wird im Film aber auch reichlich ausgekostet: Wann immer Cohan ein neues Werk geschrieben hat, gibt es mindestens fünf Minuten Ausschnitte daraus zu sehen. Kein Wunder, dass es für die Musik einen "OSCAR" gab (insgesamt erhielt der Streifen acht Nominierungen). Warum aber James Cagney die Trophäe als bester Hauptdarsteller erhielt. Können wohl nur Amerikaner nachvollziehen, die mindestens genau so patriotisch sind wie Cagney in der Rolle des George M. Cohan. Dieser Patriotismus ist es denn auch, der "Yankee Doodle Dandy" - neben der Musik - prägt. In Deutschland kam der unterhaltsame, wenn auch manchmal eintönige, Film nicht in die Kinos.