Das Verhältnis der beiden entspannt sich, als Emma selbst Kinder bekommt und Aurora so zur stolzen Oma macht. Diese hat derweil selbst eine neue Liebe, den Nachbarn und Ex-Astronauten Garrett (
Jack Nicholson). Emma ist sogar einmal auf die Hilfe ihrer Mutter angewiesen, als sie ihren Mann nach einem Streit verlässt und kurzzeitig wieder bei ihr einzieht. Noch enger rücken die beiden zusammen, als Aurora erfahren muss, dass ihre Tochter Krebs hat...
Teilweise drückt dieser Film doch ganz erheblich auf die Tränendrüsen, eine allzu emotionale Beziehung entwickelt man zu den Charakteren dennoch nicht. Es ist mehr das Schicksal Emmas, das dann doch an die Nieren geht. Und doch: Bei der "OSCAR"-Verleihung für das Filmjahr 1983 wurde "Zeit der Zärtlichkeit" zum Triumphzug für James L. Brooks: Aus elf Nominierungen wurden fünf Trophäen. Brooks selbst konnte dabei die Auszeichnungen für die beste Regie, das adaptierte Drehbuch und den "besten Film" (als Produzent) entgegennehmen. 13 Jahre später entstand unter dem Titel
"Jahre der Zärtlichkeit - Die Geschichte geht weiter" eine Fortsetzung, die allerdings floppte.