Also macht er sich zunächst auf den Weg in die Kohlenmine zu seinem Vater Larry (
Jon Voight), der nicht gerade begeistert ist, als sein Sohn, den er für ein tuntenhaftes Weichei hält, bei ihm auftaucht. Das geht auch nicht lange gut und Zoolander geht zurück nach New York, wo er unerwartet einen lukrativen Auftrag des Modezars Mugatu für dessen neue Fashion-Show erhält. Er weiß natürlich nicht, dass dieser Job mit einem Hintergedanken verbunden ist. Der Minister von Malaysia hat sich als Ehrengast für die Show angesagt, und das ist die Chance, ihn einem Attentat zum Opfer fallen zu lassen. Mugatu und seine getreue Gehilfin Katinka (
Milla Jovovich) unterziehen Derek dafür einer intensiven Gehirnwäsche und programmieren ihn so zu einer Art gefährlicher Waffe. Der heimtückische Plan scheint aufzugehen. Doch dann tritt die Journalistin Matilda (
Christine Taylor) vom "Time Magazin" in Dereks Leben und bietet ihm ihre Hilfe an. Um den Machenschaften Mugatus zu entgehen, schlägt sie vor, dass Zoolander sich an dem Ort, an dem seine Verfolger ihn am wenigsten vermuten würden, verstecken solle. Und das ist nun ausgerechnet die Wohnung von Hansel ...
"Zoolander" ist Ben Stillers erste Regie-Arbeit seit
"Cable Guy" (1996) und er legt hier eine gelungene Mischung aus Action und Komödie vor. Auch die Gags sind wohl dosiert: Mal platte Kalauer, mal slapstick-artig, manchmal darf man aber auch ein bisschen nachdenken. Die Akteure bleiben "im Rahmen ihrer Möglichkeiten" - aber mehr verlangt das Drehbuch auch gar nicht und für eine "Nur"-Komödie ist "Zoolander" fast schon zu prominent besetzt.