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When We Were Kings - Plakat zum Film

WHEN WE WERE KINGS

("When We Were Kings")
(USA, 1996)


Regie: Leon Gast
Film-Länge: 84 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 22.05.1997

 DVD/Blu-ray-Start:
 19.08.2004

"When We Were Kings" - Handlung und Infos zum Film:


Box-Promoter Don King musste lange dafür kämpfen: Jeweils 5 Millionen Dollar versprach er Cassius Clay alias Muhammad Ali, Olympia-Sieger von 1960 und eigentlich schon abgetreten, und dem neuen starken Mann George Foreman, der gerade Joe Frazier vernichtend geschlagen hatte und amtierender Weltmeister im Schwergewicht war, für einen gemeinsamen Kampf. Fehlte nur noch ein Geldgeber, der diese 10 Millionen aufbrachte. Der zairische Diktator Mubutu zahlte das Geld, weil er sich von diesem "Rumble In The Jungle", wie der Kampf bald genannt wurde, eine unglaubliche Werbung für den afrikanischen Staat versprach.

Am 24. September 1974 sollte der Kampf stattfinden und rechtzeitig reisten die beiden Sportler mit einem ganzen Tross an Betreuern und Journalisten an. Es war nicht nur ein Boxkampf, der von der ganzen Welt erwartet wurde: Zwei Afro-Amerikaner kehrten zurück in ihre Heimat. Die Bevölkerung hatte Muhammad Ali als "einen von ihnen" angenommen - und der riss auch entsprechend den Mund auf. Vier Tage vor dem Kampf gaben die Veranstalter eine Verzögerung bekannt, da sich Foreman verletzt hatte. Der Kampf, der von einem großen Musik-Festival mit farbigen Stars wie James Brown, "Sister Sledge" und B.B. King, begleitet wurde, musste um sechs Wochen verschoben werden. Eine lange Wartezeit für alle Beteiligten, die die Spannung aber nur weiter schürte...

"When We Were Kings" ist ein lebendiges Dokument dieses Ereignisses, bei dem neben Journalisten, die damals vor Ort waren, auch z.B. Regisseur Spike Lee zu Wort kommen. Wer nicht weiß, wie der Kampf endete, sollte sich die Spannung auch bis zum Ende des Films aufheben - er gewinnt dadurch einen besonderen Reiz. 1996 erhielt "When We Were Kings" bei der "OSCAR"-Verleihung 1996 den Award für den besten Dokumentarfilm des Jahres. Bewegend, dass der damals bereits lange an der "Parkinson'schen Krankheit" leidende Ali persönlich mit auf die Bühne kam.


Die Redaktions-Wertung:90 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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