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Mulan - Plakat zum Film

MULAN

("Mulan")
(USA, 1998)


Regie: Tony Bancroft, Barry Cook
Film-Länge: 88 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 19.11.1998

 DVD/Blu-ray-Start:
 07.03.2013

 Streaming-Start:
 09.07.2006

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 08.12.2002

"Mulan" - Handlung und Infos zum Film:


Willkommen bei "Walt Disney-Tours". Nach dem Reich aus "1.001 Nacht" ("Aladdin"), der afrikanischen Steppe ("Der König der Löwen"), der Welt der alten Indianer ("Pocahontas"), Frankreich ("Der Glöckner von Notre Dame") und Griechenland ("Hercules") geht es in diesem Jahr in den Fernen Osten - nach China. Dort lebte in ebenfalls lang vergangener Zeit ein Mädchen namens Mulan, das nach einem Mann suchte, um ihrer Familie Ehre zu machen. Allerdings lehnte die "örtliche Ehestifterin" jede weitere Zusammenarbeit ab, da Mulan sich bereits beim ersten Treffen völlig daneben benahm (aber wer wird sich denn gleich so aufregen, wenn er ein bisschen mit Tee bekleckert wird ...?). Mulan gilt daher als Schande der Familie. Da erscheint ein Bote des Kaisers im Dorf und erklärt, dass aus jeder Familie ein Mann zum Militär einrücken müsse, um das Reich gegen die Hunnen zu verteidigen.

Mulans Familie Fa hat kaum eine Wahl: Ihr Vater, ein vom Leben gezeichneter, hinkender Mann, ist das einzige männliche Wesen in der Familie. Und doch weiß Tochter Mulan scheinbar eine Lösung: Sie schneidet sich die Haare ab, versucht männlich zu sprechen und zu gehen und reitet mit Vaters Einberufungsbefehl zur Armee, wo sie sich unter dem Namen "Ping" vorstellt. Mitgenommen hat sie von zu Hause "Cri-Kee", die Grille, die ihr ihre Großmutter als Glückbringer geschenkt hat, und Mushu, einen Glücksdrachen der besonderen Art: Kaum größer als eine Eidechse und manchmal reichlich ungeschickt, will er "seine" Mulan im Auftrag der Ahnen beschützen. Damit hat er aber auch alle Pfoten (oder Klauen ?) voll zu tun, denn Mulan legt sich gleich (ungewollt) mit drei Kameraden an und hat von da an einen Teil der Kompanie gegen sich. Und auch Hauptmann Shang begutachtet sie skeptisch...

Eins vorneweg: "Mulan" ist in jedem Fall der witzigste "Disney"-Film seit langem. Dies ist vor allem das Verdienst diverser Sidekicks. In der Anfangsszene ist es die Großmutter der Familie Fa, für den Rest des Films vor allem der respektlose aber doch liebenswerte Mushu, der im Original von Eddie Murphy perfekt synchronisiert wird. Gerade dieser humorvolle Aspekt macht den Film sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet, die vielleicht an unterschiedlichen Stellen lauter lachen werden. Diesem Aspekt haben sich aber auch alle anderen Akzente des Streifens unterzuordnen. Eine Liebesgeschichte lässt sich nur ansatzweise erkennen und auch die bewegenden Momente sind selten. Der "politische" Hintergrund dürfte sich wohl nur den älteren Zuschauern erschließen, ist aber auch für das Verständnis des Films von untergeordneter Bedeutung. Wichtig ist, dass die Asiaten hier nicht als "böse" hingestellt wurden und auch die dunkel "gezeichneten" Hunnen selbst auf klein(st)e Zuschauer nicht allzu beängstigend wirken sollten. Dies war bei den letzten "Disney"-Filmen leider nicht immer so.


Die Redaktions-Wertung:95 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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